Welt
Spionage-Ballon aus dem Atlantik gefischt
Die ersten Teile des Spionage Ballons wurden aus dem Atlantik geborgen. Die USA wollen die restlichen Trümmer untersuchen.
Die US-Marine hat erste Bilder der Bergung des chinesischen Ballons aus dem Atlantik veröffentlicht. Der mutmaßliche Spionage-Ballon hatte in der vergangenen Woche für Aufsehen, Empörung und neuen Spannungen zwischen Washington und Peking gesorgt. US-Präsident Joe Biden ließ den Ballon schließlich an der US-Ostküste über dem Atlantik von einem Kampfflugzeug abschießen. Natürlich erst, als dieser sich nicht mehr über dem Festland befand.
Weitere Untersuchungen
Laut offiziellen Angaben wollen die Einsatzkräfte weitere Teile bei Tauchgängen bergen. Bisher hatten das die Wetterbedingungen aber verhindert. Sobald ein Großteil der Trümmerteile geborgen ist, wollen die USA diese genauer begutachten. Sie erhoffen sich von der Untersuchung weitere Erkenntnisse zum Ballon.
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Anruf abgelehnt
Angaben des Pentagons zufolge hat zudem China nach dem Abschuss einen Anrufversuch von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin abgeblockt. China hatte erklärt, es habe sich um einen zivilen Ballon für meteorologische Zwecke gehandelt, der vom Kurs abgekommen sei. Die USA hatten dagegen wiederholt bekräftigt, es habe sich um einen chinesischen Spionage-Ballon gehandelt