Oberösterreich
7-Zentimeter-Spinne beim Linzer Tennisturnier entdeckt
Spiel, Satz, Schreck! Beim WTA-Tennis-Turnier in Linz wurde eine Riesen-Spinne gefunden. Der Achtbeiner kam mit einem TV-Team aus Australien mit.
Beim „Upper Austria Ladies Linz“ im Linzer Design Center machte ein Techniker in einem der Container neben der Halle Anfang der Woche den gruseligen Fund: Der riesige Achtbeiner krabbelte ihm zwischen dem Equipment eines australischen TV-Teams entgegen (siehe Bildergalerie unten).
Gemeinsam mit einem Technik-Team aus Down Under schlug das kleine Tier bei der bekannten Veranstaltung in der Landeshauptstadt auf. Die Crew arbeitete beim Turnier, als einem Angestellten plötzlich der blinde Passagier auffiel.
Techniker fand australischen Achtbeiner
"Die Spinne befand sich in einem Container im Außenbereich des Design Center", bestätigt ein Pressesprecher des Veranstalters gegenüber "Heute". "Der Container war voll mit TV-Equipment – Kameras etc. – der australischen Mitarbeiter. Dort fand ein Techniker Anfang der Woche das Tier."
Man habe augenblicklich den Amtstierarzt verständigt, woraufhin der kleine Achtbeiner untersucht wurde. Bis die Spinne Donnerstagfrüh von der Tierrettung abgeholt und in das Tierheim geliefert wurde, war sie in einer Kiste verwahrt. "Wir sind schließlich ein tierfreundliches Turnier", wie der Sprecher augenzwinkernd betont.
„"Wir sind schließlich ein tierfreundliches Turnier". Pressesprecher von Upper Austria Ladies Linz“
"Leicht giftig"
"Die Riesenkrabbenspinne gehört zu den größten Spinnenarten der Welt", sagt eine Mitarbeiterin des Tierheim Linz – in dem sich die auf den Namen "Kylie" getaufte Spinne mittlerweile befindet – im "Heute"-Gespräch. "Die nun gefundene ist aber noch klein, zwischen fünf und sieben Zentimeter etwa. Sie ist leicht giftig."
„"Jetzt bleibt die Spinne für 31 Tage als Fundtier bei uns." Tierheim-Linz-Mitarbeiterin“
"Jetzt bleibt die Spinne für 31 Tage als Fundtier bei uns. Wenn sich der Eigentümer nicht bei uns meldet, wird sie danach an eine Terrarium-Haltung vermittelt", so die Angestellte. Rechtlich sei das so vorgeschrieben.
Drei Tennisschläger in 20 (!) Sekunden demoliert
Reife Leistung! Das kasachische Tennis-Ass Alexander Bublik zerstörte bei seinem Aus in Montpellier (Frankreich) drei Schläger in nur 20 Sekunden.
Der Kasache lässt mit seinen Emotionen am Platz und Interviews danach keinen kalt: "Ich hasse Tennis. Ich spiele nur wegen des Geldes", erklärte der 25-jährige Kasache einmal. Aktuell ist er die Nummer 50 der Tennis-Weltrangliste. "Heute" hat berichtet.