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Spektakulärer Köpfler bei der Leichtathletik-WM

Die Bilder gehen um die Welt. Im Weitsprung-Finale der Männer legte Carey McLeod bei der Leichtathletik-WM in Budapest einen Köpfer hin. 

Heute Redaktion
Carey McLeod sorgte im Weitsprung-Bewerb für eine dramatische Entscheidung.
Carey McLeod sorgte im Weitsprung-Bewerb für eine dramatische Entscheidung.
Imago Images

Im Weitsprung-Finale war der 25-jährige Jamaikaner mit hohem Tempo angelaufen, rutschte aber beim Absprung weg – ein unglücklicher Fauxpas, der für die wohl kurioseste Szene der Titelkämpfe sorgte. 

Denn McLeod flog durch sein hohes Anlauftempo mit dem Kopf voraus in Richtung der Sandgrube, hatte die Beine weit nach oben weggespreizt und legte beinahe einen Salto hin. Mit dem Köpfler landete der Jamaikaner immerhin bei knapp über acht Metern, konnte sich mit den Händen noch abrollen und blieb unverletzt. Am Ende bleib dem Jamaikaner als Vierten nur Blech. 

Gold holte sich in einer packenden Entscheidung der Grieche Miltiadis Tentoglou, der erst mit dem letzten Sprung auf 8,52 Meter zum Sieg flog und damit den Jamaikaner Wayne Pinnock (8,50 Meter) um bloß zwei Zentimeter verdrängt. Bis zum letzten Sprung lagen die beiden Kontrahenten gleichauf. 

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