Vorarlberg

Spektakuläre Taubergung rettet 60-Jährigem das Leben

Weil er sich aus eigenem Verschulden in eine alpine Notlage brachte, musste am Mittwoch ein 60-Jähriger mit unkonventionellen Mitteln gerettet werden. 

Michael Rauhofer-Redl
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Der 60-Jährige musste auf Grund der akuten Lawinengefahr mittels Tau geborgen werden. Symbolbild.
Der 60-Jährige musste auf Grund der akuten Lawinengefahr mittels Tau geborgen werden. Symbolbild.
Martin Huber / picturedesk.com

Von einer spektakulären Rettung aus einer alpinen Notlage berichtet die LPD Vorarlberg am Mittwochabend. Demzufolge musste ein 60-jähriger Urlauber aus einer misslichen Lage befreit werden, nachdem sein Versuch einer Winterwanderung gründlich missglückte. 

Rettung dank aufmerksamen Anrainern

Der Niederländer fuhr hierzu mit dem Bus nach Warth zur Steffisalpe, um danach zu Fuß nach Gehren zu gelangen. Dabei geriet die Person irrtümlich auf die L198 in Richtung Lech und ignorierte die dortige Sperrschranke. Nachdem der Mann ungefähr 400 Meter auf dem gesperrten Gebiet zurückgelegt hatte, ging hinter ihm ein Schneebrett ab, dem er nur knapp entging.

Daraufhin begab sich der 60-Jährige zu einem in der Nähe befindlichen Felsvorsprung – ca. 500 Meter von der "Lawinenschranke" entfernt – und harrte dort aus. Der Vorfall wurde von aufmerksamen Anwohnern beobachtet, welche die Polizei verständigten. Auf Grund der akuten Lawinengefahr erfolgte eine Taubergung mit dem Hubschrauber "Gallus 1".

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