Politik

Sozialpartner fordern Milliarde für Kinderbetreuung

Beim Kinderbetreuungsgipfels am Dienstag forderten die Sozialpartner eine Milliarden für eine flächendeckende und qualitätsvolle Kinderbetreuung.

Heute Redaktion
Sozialpartner fordern einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung. 
Sozialpartner fordern einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung. 
Getty Images (Symbolfoto)

Seltene Einigkeit: ÖGB, AK, Wirtschafts- und Landwirtschaftskammer sowie die Industriellenvereinigung fordern unisono einen Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem ersten Lebensjahr. Kostenpunkt: eine Milliarde Euro pro Jahr. Es müsse endlich der "Turbo gezündet" werden, hieß es bei einer Pressekonferenz anlässlich eines Kinderbetreuungsgipfels bei Bundespräsident Van der Bellen in der Hofburg. Mit besserer Kinderbetreuung könne dem Fachkräftemangel entgegengewirkt und die Teilzeitquote bei Frauen gesenkt werden.

Weiterhin gegen einen Rechtsanspruch ist der Gemeindebund: Es gebe weder Personal noch Bedarf dafür. Kuriosum am Rande: Am 24. Jänner, dem "Tag der Elementarbildung", haben die städtischen Kindergärten und Horte in Wien geschlossen.

1/57
Gehe zur Galerie
    <strong>08.11.2024: Neos-Chefin Meinl-Reisinger hängt Kanzler und Kickl ab</strong>: Wie sich der neue Nationalratspräsident Walter Rosenkranz und die Koalitionsverhandler zuletzt geschlagen haben, liest du <a data-li-document-ref="120071262" href="https://www.heute.at/s/neos-chefin-meinl-reisinger-haengt-kanzler-und-kickl-ab-120071262">HIER &gt;&gt;</a>
    08.11.2024: Neos-Chefin Meinl-Reisinger hängt Kanzler und Kickl ab: Wie sich der neue Nationalratspräsident Walter Rosenkranz und die Koalitionsverhandler zuletzt geschlagen haben, liest du HIER >>
    Sabine Hertel; Helmut Graf; "Heute"-Collage