Dienstag, 30. April

Sozialistische Jugend lädt zum Fackelzug gegen Rechts

Bereits mehrfach gab es in diesem Jahr Aktionen und Demonstrationen gegen Rechts. Die Sozialistische Jugend lädt nun zur Fackelzug-Demo.

Wien Heute
Sozialistische Jugend lädt zum Fackelzug gegen Rechts
Auch in diesem Jahr organisiert die Sozialisische Jugend Wien ein Fackelzug gegen Rechts vor der Wiener Staatsoper.
Video 3 / ww medien GmbH

Ein Treffen von Rechtsextremen mit Fantasien über mögliche Deportationen von Migranten hatte am Anfang des Jahres bereits für Schlagzeilen gesorgt und zahlreiche Demos gegen Rechts nach sich gezogen. Auch in Wien gingen zehntausende auf die Straße.

"Rechtsextremismus hat keinen Platz"

Nun ruft auch die Sozialistische Jugend zu einer Demo unter dem Titel "Wien gegen Rechts" auf. Mit einem Fackelzug will man gegen den zunehmenden Rechtsruck protestieren. Die Demo findet am Dienstag, 30. April, um 20 Uhr vor der Staatsoper in der Wiener Innenstadt statt. Von dort aus geht es bis zum Rathausplatz, wo ein gratis Abschlusskonzert von Eli Preiss stattfindet.

"Es wird deutlich, dass Rechtsextremismus und ihre menschenfeindlichen Ansichten immer salonfähiger werden. Der Aufstieg rechtsextremer Parteien und Bewegungen in Österreich und ganz Europa bedroht uns alle. Deswegen organisieren wir uns und gehen auf die Straße unter dem Motto: "Wien gegen Rechts!" Damit wir ganz klar sagen, dass Rechtsextremismus & die rechte Hetze von FPÖ und ÖVP keinen Platz hier haben. Weder in Wien - noch sonst wo! ", betont Rihab Toumi, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien.

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    Helmut Graf

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Sozialistische Jugend lädt zu einer Fackelzug-Demo unter dem Titel "Wien gegen Rechts" ein, um gegen den zunehmenden Rechtsruck zu protestieren
    • Die Demonstration findet am 30.April um 20 Uhr vor der Staatsoper in Wien statt und endet mit einem kostenlosen Konzert von Eli Preiss am Rathausplatz
    • Die Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien betont, dass der Aufstieg rechtsextremer Parteien und Bewegungen in Österreich und ganz Europa uns alle bedroht und deshalb sei es wichtig, sich zu organisieren und auf die Straße zu gehen, um ein Zeichen gegen Rechts zu setzen
    red
    Akt.
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