Gesundheit
So viele Freundschaften gehen wegen Corona verloren
Die Umfrage unter 1.000 Amerikanern ergab, dass viele bereit waren einen Freund fallen zu lassen, der sich nicht gegen COVID-19 impfen lassen will.
Eine von OnePoll Research im September durchgeführte Umfrage unter 1.000 Amerikanern ergab, dass einer von sieben Befragten eine Freundschaft wegen des COVID-19-Impfstatus beendet hatte.
97 Prozent der geimpften Menschen, die eine Freundschaft beendeten, gaben an, dass sie ihre ehemaligen Freunde als "ausgewachsene Anti-Vaxxer" betrachten, die die Bedeutung des Impfstoffs, der sich als sicher und wirksam erwiesen hat, nie verstehen würden.
Warum Ungeimpfte die Impfung nicht wollen
In der Umfrage wurden auch ungeimpfte Personen gefragt, warum sie sich nicht impfen lassen sollten. "Viele" sagten, es sei eine persönliche Entscheidung gewesen, während andere Misstrauen gegenüber dem Impfstoff oder seinen möglichen Nebenwirkungen äußerten. Die Studie enthielt keine Prozentsätze oder andere Statistiken darüber, warum Menschen den Impfstoff nicht erhielten.
Andere Gründe
Die Befragten gaben auch andere Gründe für das Beenden von Freundschaften an: 16 Prozent gaben an, einen Freund aufgrund unterschiedlicher politischer Ansichten verloren zu haben, während 15% angaben, eine Beziehung zu beenden, weil ihr ehemaliger Freund mit einem Ex-Partner zusammen war oder mit ihm schlief.
Während 12 Prozent der Befragten eine Freundschaft beendeten, weil der andere "Gerüchte über sie erfunden" hatte, und 7 Prozent brachen sie ab, weil die andere Person ein Lügner war.
Prominentes Beispiel: Jennifer Aniston
Das Phänomen, Freundschaften aufgrund des Impfstoffs zu beenden, stand im nationalen Rampenlicht, als die Schauspielerin Jennifer Aniston dem Magazin "InStyle" sagte, dass sie sich von Freunden distanziere, die nicht geimpft werden würden.