Warm anziehen!

Sonniges Wetter nimmt bald ein jähes Ende

Das Wochenende lockt weiter mit traumhaft-spätherbstlichem Wetter nach draußen – doch schon bald ist Schluss mit dem freundlichen Wetter.

Wetter Heute
Sonniges Wetter nimmt bald ein jähes Ende
In der neuen Woche wird es bitterkalt!
Getty Images (Symbolbild)

Ein mächtiges Hoch namens ZAYYAN erstreckt sich quer über Mitteleuropa und bringt dem Alpenraum ruhiges Herbstwetter mit dem typischen Mix aus Hochnebel und Sonne. Am Montagabend erreicht schließlich die Okklusion eines kleinen Tiefs über Westdeutschland die Alpen und auf dessen Rückseite fließt kältere Luft ein. Damit wird es vorübergehend wieder unbeständig und zudem in höheren Lagen auch winterlich.

Traumhaftes Wochenende

Der Samstag beginnt nach Süden und Westen hin mit einigen Nebel- und Hochnebelfeldern, auf den Bergen und auch im östlichen Flachland häufig sonnig. Tagsüber lockert es nach und nach fast überall auf, ein paar durchziehende Schleierwolken bleiben harmlos. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen.

Am Sonntag ist abseits der Alpen zunächst wieder vermehrt mit Nebel und Hochnebel zu rechnen, meist lockert es im Laufe des Vormittags auf. Lediglich am Bodensee und in Oberösterreich entlang der Donau hält sich das trübe Grau zäh. Außerhalb des Nebels bzw. nach dessen Auflösung scheint bei ein paar durchziehenden Schleierwolken häufig die Sonne. Vom Wind ist allgemein wenig zu spüren.

Schnee auf 1.000 m

Der Montag startet in den Niederungen häufig trüb durch Nebel und Hochnebel, auf den Bergen noch meist sonnig. Im Tagesverlauf lichten sich die Nebelfelder nur teilweise, von Nordwesten her ziehen am Nachmittag auch darüber immer mehr Wolken durch. Bis zum Abend bleibt es noch trocken, in der Nacht setzt dann in Vorarlberg und Nordtirol Regen ein. Zuvor weht nur schwacher Wind.

Am Dienstag stellt sich auch in den höheren Lagen meist trübes Spätherbstwetter ein. Von Vorarlberg bis ins Salzburger Land fällt besonders in der ersten Tageshälfte zeitweise Regen und oberhalb von 1.000 bis 1.300 m Schnee, weiter östlich und südlich bleibt es größtenteils trocken. Die Sonne zeigt sich aber kaum, am ehesten lässt sie sich im südlichen Bergland noch zwischendurch blicken. Der Wind spielt nach wie vor keine Rolle.

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    ANGELA WEISS / AFP / picturedesk.com

    Auf den Punkt gebracht

    • Das Wochenende bietet noch einmal traumhaftes Spätherbstwetter mit viel Sonne und nur wenigen Nebelfeldern, doch ab Montagabend bringt die Okklusion eines kleinen Tiefs über Westdeutschland kältere Luft und unbeständiges Wetter in den Alpenraum
    • Ab Dienstag wird es in höheren Lagen winterlich mit Regen und Schnee, während die Sonne sich kaum noch zeigt
    red
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