Wirtschaft

Sonne als Motor für den Alltag

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Solarzellen, die Sonnenstrahlung in elektrische Energie umwandeln: Fotovoltaikanlagen sollen nicht allein eine umweltfreundliche Energieressource sein, sondern auch günstiger werden.

Immer mehr Verbraucher wechseln von fossilen Energieträgern wie Erdöl oder Kohle zu alternativen Energiequellen. Eine Methode, wie man geldbörsenschonend nutzen kann, was die Natur zu bieten hat, ist die Fotovoltaik. Durch die "Kraft" der Sonne wird "sauberer Strom" erzeugt, das führt zu einer Verminderung der CO- Emissionen.

Die Idee der Fotovoltaik geht auf Alexandre Edmont Becquerei zurück – 1883 wurde die erste Solarzelle gebaut. Anfangs nutzte man Fotovoltaik als Energieversorgung für Satelliten, heute gibt’s Anlagen auf Dächern, Fassaden, Schallschutzwänden, Taschenrechnern.

Der Klima- und Energiefonds hat dieses Jahr eine Investitionsförderung für Fotovoltaikanlagen bis zu 5 Kilowatt Peak (kWp) für Private und Betriebe gestartet – das Förderbudget beträgt 17 Millionen Euro. Wer eine Förderung möchte, hat bis 14. Dezember 2015 dafür Zeit.

So geht‘s: Zunächst die Fotovoltaikanlage mit einem professionellen Fachbetrieb planen – dann beim Netzanbieter einen sogenannten Zählpunkt holen und sich auf www.meinefoerderung.at registrieren. Hat man die Bestätigung, ist das Fördergeld für zwölf Wochen reserviert. Dann verfällt der Anspruch.