Szene
Song Contest - Halbfinale 1 ohne große Höhepunkte
Ereignislos und ohne große Höhepunkte ging das erste Song Contest-Halbfinale über die Bühne. 10 Interpreten qualifizierten sich für das Finale.
Insgesamt 18 Länder traten am Dienstag im ersten Semifinale des Eurovision Song Contest in Kiew an, um sich ein Ticket für das große Finale am 13. Mai zu ersingen.
Ein wirklicher Favorit hat sich dabei allerdings nicht herauskristallisiert. Mit Polen, Belgien und Moldawien gab es lediglich drei Länder, deren Interpreten sich musikalisch ein wenig aus der doch recht durchschnittlichen Masse hervorheben konnten.
Die Brüste von Svala aus Island sowie der bis zum Gesäß baumelnde Zopf des montenegrinischen Teilnehmers Slavko Kalezic waren die optischen Highlights der Show. Doch damit alleine reichte es nicht für den Einzug ins Finale.
Vorjahressiegerin Jamala führte ihren kontroversen Gewinnersong "1944" am Ende der Show noch einmal auf.
Zehn Interpreten dürfen am Samstag noch einmal auf die Song Contest-Bühne, um ihren musikalischen Beitrag einem Millionenpublikum vorzutragen. Mit den "Big Five" und Gastgeberland Ukraine ist das Teilnehmerfeld im Finale nun schon 16 Länder stark.
Die letzten zehn Finalisten werden in Halbfinale 2 am Donnerstag ermittelt. Dann geht auch Nathan Trent für Österreich an den Start.
Diese 10 Interpreten haben sich für das Finale qualifiziert:
Moldawien - SunStroke Project - Hey Mamma
Aserbaidschan - Dihaj - Skeletons
Griechenland - Demy - This Is Love
Schweden - Robin Bengtson - I Can't Go On
Portugal - Salvador Sobral - Amar Pelos Dois
Polen Kasia Mos - Flashlight
Armenien - Artsvik - Fly With Me
Australien - Isaiah - Don't Come Easy
Zypern - Hovig - Gravity
Belgien - Blanche - City Lights
(baf)