Szene
"Soko Donau" bekommt einen neuen Kieberer
"Soko Donau"-Fans müssen stark sein: Stefan Jürgens beendet seinen Dienst als Major Carl Ribarski und übergibt seine Stelle an Martin Gruber.
Vom Bösewicht zum Kriminalhauptkommissar: Martin Gruber (52) ist kein "Soko"- Neuling, ganz im Gegenteil. Der Münchner ist seit über 20 Jahren Dauergast bei den unterschiedlichen Ablegern der Krimireihe, beginnend bei "Soko Kitzbühel" 2001, mit weiteren Stationen in Köln, Leipzig, München, Wismar und 2017 auch schon einmal in Wien. Bis heute aber immer nur als Schurke …
In "Grenzen", der heutigen Auftaktfolge für Staffel 17 (20.15 Uhr, ORF 1), soll die Wiener Soko eine Geiselnahme entschärfen: Ein Kollege wurde von einem Bandenchef zu dieser Verzweiflungstat getrieben, nachdem der Clanboss dessen Sohn entführt hatte. Ribarski greift zu fragwürdigen Mitteln, um das Kind zu befreien, scheitert zunächst aber. Unerwartet taucht dann der Münchner Cop Max Herzog (Gruber) auf, um den Tag zu retten.
Ribarski verabschiedet sich
Ohne zu viel zu verraten: Am Ende verabschiedet sich Ribarski, und Max Herzog ist von da an der Frischling im Team. "Der Neue wird hoffentlich bald einmal der Alte sein", sagt Gruber, "nicht der Verflossene, sondern der, der schon länger dabei ist." Aktuell wird schon Staffel 18 gedreht.