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Sohn will studieren, aber Verona gibt ihm keinen Cent
Verona Pooth kann sich ganz schlecht an den Gedanken gewöhnen, ihren San Diego an die USA zu verlieren. Dort studiert der 18-Jährige neuerdings.
Ob Diego jedoch in Florida bleiben wird – das ist sein Wunsch – hängt ganz von ihm selbst ab. Das sündteure Studium an der "IMG-Akademie" in Florida, die den Pooth-Spross zum Golfprofi ausbilden soll, peckt ihm die Spinat-Millionen-Mama nämlich keineswegs. Die hätte ihn nämlich lieber in ihrer Nähe.
Rotz und Wasser heulte Verona Pooth Anfang September, als ihr bildhübsches wie ambitioniertes Ein und Alles sich per Flieger in Richtung Amerika vertschüsste. Bei "Guten Morgen Deutschland" erklärte sie damals: "Ich dachte immer, ich bin viel cooler, weil ich hab meinen Sohn so erzogen, dass er die Welt bereist – mit drei Sprachen. Er ist 1,94 Meter, war auf der internationalen Schule. Ich hab immer gesagt 'Du musst raus, die Welt sehen'. Ich habe mir tatsächlich heute ein Kissen von seinem Bett stibitzt und das bei mir ins Bett gelegt und dachte 'Oh mein Gott'."
Diego hat sein Schicksal nun selbst in der Hand. "Sein Ziel ist es, sich ein Stipendium zu erspielen, das ist sehr schwer. Ich hab ihn damit auch ein bisschen erpresst. Ich hab gesagt: 'Entweder schaffst du's, dir ein Stipendium zu erspielen durch dein eigenes Golfen, dann darfst du in Florida bleiben die nächsten drei Jahre. Wenn nicht, fährst du mit dem Fahrrad zur Uni in Aachen. Ich glaube, er interessiert sich mehr dafür, in Florida zu bleiben", erzählte Verona Pooth nun im Interview mit der "Gala" auf der About You Fashion Week in Berlin.