Oberösterreich
Erwin sucht seit drei Wochen vermisste Mutter
Seit drei Wochen fehlt von der Pensionistin Maria Hemetsberger nun schon jede Spur. Wer hat sie gesehen?
Schon seit 25. Mai fehlt von Maria Hemetsberger (82) aus Lambach (Bez. Wels-Land) jede Spur. Wenige Tage nach dem Verschwinden postete Sohn Erwin (52) einen Suchauchruf auf Facebook. Wir berichteten darüber.
Der Beitrag wurde im Netz inzwischen fast 6.000 Mal geteilt. Immer wieder gingen Hinweise ein, doch keiner führte zu der vermissten Seniorin. "Meine Mutter ist spurlos verschwunden. Zwei Tage zuvor habe ich sie noch gesehen. Sie hat nur ihr Handy mitgenommen", so der Sohn im "Heute"-Gespräch.
Handy abgeschaltet
Dieses ist aber seit dem Abend des Verschwindens ausgeschaltet. Die Witwe lebte alleine in Lambach. Zuletzt gesehen wurde sie am besagten 25. Mai gegen 13 Uhr im Bereich des Bahnhofsbergs.
Ihr Sohn, der mittlerweile in St. Pölten lebt, kann sich das plötzliche Verschwinden nicht erklären. Er sagt: "Sie hat zwar unter den Corona-Einschränkungen gelitten. Aber sie hat in der Woche vor dem Verschwinden noch eine Reise nach Portugal geplant."
Das Gebiet rund um ihren Wohnort wurde mit Suchhunden schon mehrmals abgesucht. Auch Nachbarn haben schon versucht, die Seniorin zu finden. "Sie ist im ganzen Ort sehr beliebt", so Erwin, der zusammen mit seiner Schwester auf ein baldiges Lebenszeichen seiner Mutter hofft.
Die Vermisste ist eine sehr zierliche, rund 150 Zentimeter große Frau. Sie trägt eine Brille. In seinem Beitrag bittet Erwin Hemetsberger die anderen User, sein Posting weiter fleißig zu teilen, damit seine Mutter gefunden wird.