Szene
Sogar Rijksmuseum lacht nach FaceApp-Angriff
Handyfotos im Museum kann jeder schießen. Ein Grafiker machte seinen Kultur-Trip zur Lachnummer für die ganze Welt.
Jeder liebt Olly Gibbs. Der Illustrator arbeitet beim "Empire Magazin", hab aber auch das Museum of London und Warner Brother in seinem Lebenslauf stehen. Bei einem Trip nach Amsterdam besuchte der Kreative das Rijksmuseum und vergnügte sich mit den Gemälden und FaceApp, dem Programmchen, das jedem Foto ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Auf die Idee kam Ollys Freundin, wie er dann nachher anmerkte.
Nachher, als Olly im Internet viral geworden war. Seine strengen Ölmalerei-Herrschaften mit den oft leicht dämlichen Lächeln im Gesicht sorgen nämlich ihrerseits für Erheiterung bei allen, die sie zu Gesicht bekommen. Nicht nur im Internet werden die Vorher-Nachher-Bilder geklickt, auch internationale Meiden sind aufgesprungen und Fans von Olly Gibbs.
Sogar das Rijksmuseum selbst, Gibbt' "Tatort" steht auf die lächelnden Kunstwerke und streute Olly Rosen:
Nachdem erste Medien über seine Fotos berichteten, fragte der Fotograf frech per Twitter verschiedene Museen, ob sie ihn nicht einladen würden wollen:
Das Getty Museum in Los Angeles ließ sich nicht zweimal bitten:
Gibbs versprach, irgendwann einmal vorbeizukommen. Doch damit nicht genug. Das Getty Museum tweetete ihm auch gleich einen Arbeitsauftrag:
"Euer Wunsch sei mir Befehl", meinte Gibbs:
(lam)