Miese Betrugsmasche

"Sofort beenden": Polizei warnt vor neuer Anruf-Abzocke

Die Polizei warnt vor einer neuen Masche, bei angebliche Polizisten anrufen und behaupten, Angehörige seien in Haft. Dann fordern sie eine Kaution.

Newsdesk Heute
"Sofort beenden": Polizei warnt vor neuer Anruf-Abzocke
Die Polizei warnt vor einer neuen Masche, bei angebliche Polizisten über Telefon Geld fordern. (SYMBOLFOTO)
Getty Images

Die Vorarlberger Polizei warnt nun vor neuen Schockanrufen: Am Freitag wurden vermehrt betrügerische Anrufe gemeldet. Dabei geben Betrüger sich als Polizisten aus und behaupten, dass Angehörige in einen Verkehrsunfall verwickelt und infolgedessen in Haft sind. Kurz darauf forderten die Täter dann Geld.

Bei mehreren Schockanrufen am Vormittag waren vermeintlich Polizisten, Gerichtsbedienstete oder Staatsanwälte am Telefon. Die Opfer wurden mit falschen Tatsachen getäuscht.

Besonders perfide: Die Täter nutzen dabei gezielt den Schockmoment, fordern eine Kaution zur Freilassung der Angehörigen und erkundigen sich nach vorhandenem Bargeld, Schmuck und Wertgegenständen. Diese Wertsachen sollen dann einem angeblichen Gerichtsdiener übergeben werden, der dann bei den Opfern zuhause vorbei kommt. Laut der Landespolizeidirektion gebe es immer wieder kurzzeitige Phasen, in denen sich solche Anrufe häufen.

So sollte sie Die Kriminalpolizei rät daher dringend:

– Niemals Informationen über Wertgegenstände, vorhandenes Bargeld oder Bankguthaben bekanntgeben – die Polizei, das Gericht oder andere seriöse Unternehmen holen derartige Informationen nie telefonisch ein.

– Dubiose Anrufe sofort beenden bzw. konkret nach dem Namen des Beamten, seiner Dienststelle und der telefonischen Erreichbarkeit fragen.

– Rufen Sie Angehörige an, um nachzufragen, ob es wirklich einen Unfall gegeben hat. Informieren Sie Ihre Verwandten und Bekannten über diese Betrugsmasche.

– Rufen Sie die örtlich zuständige Polizei auf der Ihnen bekannten Rufnummer zurück.

Die Bilder des Tages

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Vorarlberger Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche, bei der sich Täter als Polizisten ausgeben und behaupten, Angehörige seien in einen Unfall verwickelt und in Haft
    • Die Betrüger fordern dann Geld oder Wertgegenstände, die einem angeblichen Gerichtsdiener übergeben werden sollen; die Polizei rät dringend, solche Anrufe sofort zu beenden und keine Informationen preiszugeben
    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen