Salzburg

So zockten Hacker eine Spedition um über 100.000 € ab

Internetbetrüger verschafften sich Zugang zu einer Online-Plattform für Frächter, mit schwerwiegenden Folgen für die Firma in Salzburg.

Clemens Pilz
Eine Salzburger Firma wurde Opfer von Cyberkriminellen.
Eine Salzburger Firma wurde Opfer von Cyberkriminellen.
unsplash

Vor rund einem Monat kam es in Salzburg zu einem schweren Betrugsfall: Eine örtliche Spedition hatte am 24. August einen Lieferauftrag in einer Online-Plattform inseriert. Überbracht werden sollten Waren im Wert von mehr als 100.000 Euro.

Ein Frächter aus Hessen (D) meldete sich auf der Plattform und war bereit, den Auftrag zur Lieferung von Karosserie- und Motorteilen auf Euro-Paletten von Niedersachsen nach Bulgarien zu übernehmen. Da die Überprüfung des Frächters durch die Salzburger Spedition positiv verlief, erhielt dieser den Zuschlag.

Ware wurde übernommen, verschwand dann spurlos

Schon am 29. August wurde die Ware als übernommen gemeldet. Doch die Fracht kam nie am Zielort in Bulgarien an. Der Frächter war plötzlich nicht mehr erreichbar, da seine Kontaktdaten auf der Plattform gehackt worden waren.

Erst einige Zeit später konnten die verfälschten Daten berichtigt werden, die Fracht blieb aber spurlos verschwunden. Nun wird nach den Karosserieteilen gefahndet.

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