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So wurde Mysterium um ausgebüxte Löwin beendet

Die Suche in Berlin nach einem Raubtier ist beendet. Die genaue Videoanalyse brachte die entscheidenden Hinweise.

Auslöser der Suche war das Video eines Autolenkers, der die "Löwin" gesichtet hatte.
Auslöser der Suche war das Video eines Autolenkers, der die "Löwin" gesichtet hatte.
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Die Polizei in Berlin hat die Suche nach einer vermeintlich entlaufenen Löwin für beendet erklärt. Ausgelöst wurde die groß angelegte Aktion durch ein Video, in dem eine Löwin vermutet wurde. Der Videoschnipsel machte am Donnerstag die Runde durch die sozialen Netzwerke.

Die Ermittlungsbehörden schätzten den Clip als echt ein. Polizisten gaben nach Angaben einer Behördensprecherin an, ebenfalls "gesichert" ein Wildtier gesehen zu haben. Erst im weiteren Verlauf sei das Video dann Experten für eine Einschätzung gezeigt worden.

Schwanz, Rücken und Bein

Maßgeblich an der Lösung des Falls beteiligt waren zwei "Cybertracker"-Experten, mit denen die "Bild"-Zeitung gesprochen hat. Einer von ihnen, Louis Liebenberg, hat demnach bereits in den 90er-Jahren eine Software für Tierbeobachtungen entwickelt. Dabei nutzte er auch das Wissen von Ureinwohnern.

Die beiden Experten nahmen das Video genaustens unter die Lupe. Dabei stellten sie Unterschiede beim Rücken, dem Schwanz und dem Bein fest. Dies führte letztlich zur Erkenntnis, dass es sich beim gesichteten Tier mit aller höchster Wahrscheinlichkeit um ein Wildschwein handeln muss.

Die Software "Cybertracker" jetzt aber in Verbindung mit Videoanalysen zu bringen, sei falsch. "Mit Cybertracker machen wir Datenaufnahmen und Spurenidentifizierungen im Gelände", so ein weiterer Experte zum Newsportal.

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