Fussball
So will Rapid heute den Auftaktsieg im Europacup holen
Anpfiff zur "Mission Conference League"! Heute startet Rapid in der Quali gegen Lechia Gdansk. Die Hütteldorfer haben sich viel vorgenommen.
Nach dem mühsamen 1:0 im Cup gegen Treibach wartet heute mit den Polen in Hütteldorf eine erste echte Bewährungsprobe auf die Grün-Weißen. "Lechia ist ein sehr guter Gegner für die zweite Qualirunde, eine echte Hürde. Wir werden sicher zwei sehr gute Leistungen brauchen", stellt Coach Ferdinand Feldhofer klar. Trotzdem ist klar: Zum Auftakt soll ein voller Erfolg her: "Der Schlüssel wird sein, daheim als Sieger vom Platz zu gehen."
Im Cup lief es zwar nicht ganz nach Wunsch, dennoch habe man "ein paar Aufschlüsse bekommen." Konkret bei Chancenverwertung, Passspiel, Restverteidigung, Positionsspiel und Standardsituationen. Verteidiger Kevin Wimmer meint: "Wir wollen die Chancen besser nutzen als im Cup und das Spiel an uns reißen." Gleichzeitig haben die Wiener ihren Gegner genau beobachtet. "Wir haben natürlich auch ein paar Schwächen erkannt", meint Coach Feldhofer.
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Auch der "zwölfte Mann" soll eine Rolle spielen. Etwa 12.000 Fans werden im Stadion erwartet, Fans unter 14 Jahren haben noch dazu freien Eintritt. "Wir merken, dass eine deutlich positivere Energie in Hütteldorf spürbar ist", meint Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek.
Doch auch der Gegner wittert seine Chance. "Unser Ziel ist natürlich die Gruppenphase. Wir wollen in die dritte Runde kommen und mit einem guten Ergebnis nach Hause fahren. Ich bin mir sicher, dass wir mitspielen werden können", meint Gdansk-Coach Tomasz Kaczmarek. Ex-St.-Pölten-Spieler David Stec erklärt: "Rapid ist in Europa schon ein guter Name. Wir sind der Underdog. Aber wir sind hierhergekommen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Damit wir nächste Woche auch um etwas fighten können."