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So will Prinz Harry seine Mutter stolz machen

Prinz Harry tritt in die Fußstapfen seiner Mutter und setzt sich für ein Verbot von Landminen ein.

Heute Redaktion
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    Prinzessin Diana starb am 31. August 1997
    Prinzessin Diana starb am 31. August 1997
    (Bild: Reuters)

    Das Bild von Prinzessin Diana, die bei einem Autounfall in Paris im Jahre 1997 ihr Leben verlor, und zuvor im gleichen Jahr durch ein Minenfeld in Angola watete, um Aufmerksamkeit für die Verletzten und Toten solcher vergrabenen Bomben zu erhöhen, steckt wohl noch vielen in den Köpfen.

    Nun möchte ihr 32-jähriger Sohn Prinz Harry ihre Arbeit laut "Express" weiterführen und bei dem "Landmine Free World 2025"-Empfang im Kensington Palace am Dienstag (4. April) sprechen.

    So bestätigte der Kensington Palace in einem Statement: "Anlässlich des 20. Todesjahres von Prinzessin Diana freut sich Prinz Harry darauf, das Ereignis als Chance zu nutzen, um auf den wesentlichen Beitrag, den seine Mutter in diesem Feld dazugab, aufmerksam zu machen. Diana startete den Prozess, der nun von der 'Mines Advisory Group', der 'Hazardous Areas Life-Support Organisation' und der britischen Regierung weitergeführt wird. Prinz Harry nutzt nun die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit weiter zu erhöhen und die Welt bis 2025 Landminen-frei zu machen".

    Im Jahr ihres Todes hatte die Prinzessin folgendermaßen über ihren Einsatz gesprochen: "Die Welt macht sich zu wenig Gedanken über die Verschwendung von Leben, Gliedmaßen und Ländereien, die Antipersonen-Landminen in den ärmsten Ländern der Welt hervorrufen. Einige Menschen sahen meinen Besuch als ein politisches Statement an, was es aber nicht war. Ich bin keine politische Figur, sondern Vertreterin des Humanitätsgedankens".

    Picture

    Dianas Sohn Harry hatte vor kurzem erst Angola und Mosambik besucht, wo er sich mit Amputierten traf und die tragischen Auswirkungen der Landminen begutachtete.

    (baf)