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So wehrt sich Ruth Moschner gegen "Dick Pics" 

Ruth Moschner hat genug von "Dick Pics" (= Penisbilder) und sexistischen Kommentaren. Auf Instagram wehrt sie sich nun dagegen. 

Heute Redaktion
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Ruth Moschner
Ruth Moschner
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Seit Jahren wehrt sich Ruth Moschner (44) gegen sexuelle Belästigung im Netz: Nun ging sie einen Schritt weiter, und reichte Anzeige bei der Berliner Staatsanwaltschaft ein. Um Fakten zu schaffen. "Sexuelle Belästigung und Nachstellen im Netz ist meiner Ansicht nach eine Straftat", schreibt die "Masked Singer"-Jurorin auf Insta. Sie hofft, dass ein Urteil gefällt wird, an dem "sich auch andere Betroffene orientieren können".

Zusätzlich startete sie die Social-Media-Aktion "Fahr zur Hölle-Award". Moschner zeigt darin Screenshots von widerlichen Kommentaren sowie Bildern und lässt Follower abstimmen, "welche Gurke die Gruseligste von allen ist" - unanonymisiert.

Am 5. Juli wurde der Award zum sechsten Mal verliehen. Der virtuelle Kothaufen ging an einen Nutzer, der sich an ihren Lederleggings ergötzte und ihr schrieb: „Ich wixx so hart grad zu dir“

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