Fussball
So viel kassiert Alaba-Berater für den Lewandowski-Deal
Pini Zahavi gilt als einer der ausgefuchstesten Spielerberater der Welt. Beim Wechsel von Robert Lewandowski zu Barcelona verdiente der Israeli mit.
Lewandowski wechselte für 45 Millionen Euro plus bis zu fünf Millionen Euro als mögliche Boni vom deutschen Serienmeister zu den Katalanen, unterschrieb bei Barca einen Vierjahresvertrag. Dem ging ein wochenlanges Wechsel-Theater voraus. Denn der polnische Torjäger erklärte mehrmals, die Münchner verlassen zu wollen, schlug eine Verlängerung des bis 2023 laufenden Arbeitspapiers aus.
Dabei hatte auch Zahavi seine Finger im Spiel. Der israelische Star-Berater, der auch den ablösefreien Wechsel von ÖFB-Teamspieler David Alaba von den Bayern zu Real Madrid über die Bühne brachte, erhielt für den Lewandowski-Deal eine Millionengage.
Prämie für Zahavi
Die soll allerdings geringer ausfallen, als zunächst berichtet. Anfangs war von 20 Millionen Euro die Rede, die Zahavi als Vermittlungshonorar einstreifen soll. Dem widerspricht allerdings das sonst gut informierte Portal "The Athletic". Demnach beträgt die Provision des 78-Jährigen lediglich fünf Millionen Euro. Diese wurde von den Katalanen für die Abwicklung des Transfers überwiesen.
"Pini hat nie locker gelassen, das ist unglaublich", lobte Lewandowski seinen Star-Berater nach dem abgewickelten Deal. Zahavi zeigte sich gegenüber den Bayern dankbar und betonte, "dass sie Roberts Traum von der neuen Herausforderung respektiert haben."