Politik

So verletzte sich Doris Bures bei ihrem Sturz

Heute Redaktion
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Nach ihrem schweren Sturz, bei dem sie sich eine Verletzung am Sprunggelenk zuzog, herrscht bei Doris Bures "absolute Bettruhe". "heute.at" erklärt, wie der Unfall passierte.

Schock-Nachricht am Mittwoch von Doris Bures! Die Zweite Nationalratspräsidentin kann aufgrund eines schweren Sturzes nicht an den Plenarsitzungen am Mittwoch und Donnerstag teilnehmen - "heute.at" berichtete.

Stattdessen muss die 55-Jährige das Bett hüten und sich von ihrem Unfall erholen. Bei dem Sturz erlitt die SPÖ-Politikerin eine Sprunggelenksverletzung und trägt nun einen Liegegips.

In einer ersten Stellungnahme wurde mitgeteilt, dass der Unfall einen Tag zuvor, am Dienstag, zwischen zwei Terminen passierte. "Heute" wollte es genau wissen und fragte bei der Sprecherin der Zweiten Nationalratspräsidentin nach.

So passierte der Unfall

Laut Aussage der Sprecherin hatte Doris Bures am Dienstag Schuhe mit leichten Absätzen an und eilte von einem Termin zum anderen. Dabei knickte die SPÖ-Politikerin allerdings mit dem Fuß um und verletzte sich schwer.

Nach dem Sturz soll sie zwar noch versucht haben, wieder selbst auf den Beinen zu stehen, merkte aber schnell, dass ein Weitergehen nicht mehr möglich war. Die Schmerzen waren einfach zu stark.

"Wie man sieht kann in einem unachtsamen Moment schnell etwas passieren", sagte Bures in einer ersten Stellungnahme nach ihrem Unfall. Daher ihre große Bitte an die Bevölkerung Österreichs: "Passen Sie gut auf sich auf".

Von Genesungswünschen "überwältigt"

Der schwere Sturz der Zweiten Nationalratspräsidentin verbreitete sich in nur kurzer Zeit wie ein Lauffeuer. Neben dem Plenum sandten ihr auch zahlreiche Politiker, darunter auch Bundeskanzler Sebastian Kurz, Genesungsgrüße - sehr zur Freude von Bures.

"Ich bin überwältigt von den vielen Genesungswünschen und bedanke mich sehr herzlich", so die 55-Jährige. Bis Doris Bures wieder im Einsatz steht, kann es aber noch etwas dauern. Vorerst ist bei der Zweiten Nationalratspräsidentin nämlich "absolute Bettruhe" angesagt.

(red)