Wirtschaft
So teuer wird FFP2-Maske im Supermarkt sein
Ab 25. Jänner muss man im Handel und den Öffis eine FFP2-Maske tragen. Doch wie viel werden diese im Supermarkt kosten?
Der "harte" Lockdown in Österreich bleibt aufgrund der nach wie vor zu hohen Infektionszahlen und der Ausbreitung der britischen Coronavirus-Variante B117 noch bis 8. Februar in Kraft. Um die Ausbreitung des Virus im Land weiter eindämmen und die Corona-Zahlen sinken zu können, setzt die Regierung dabei auch auf die FFP2-Maske!
Ab dem 25. Jänner, also genau in einer Woche, müssen alle Kunden und Mitarbeiter im Handel eine FFP2-Maske tragen. Auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln wird das Tragen einer solchen Maske ab diesem Datum für alle Fahrgäste verpflichtend sein.
Nun stellen sich viele Menschen natürlich die Frage: "Was werden diese FFP2-Maske im Supermarkt kosten?" Denn nicht jeder hat bereits eine FFP2-Maske zu Hause und muss sich erst eine besorgen. Die tatsächlichen Verkaufspreise sind noch offen. Das bestätigten Vertreter von Spar, Lidl, Hofer und Rewe am Sonntag gegenüber der APA.
Maximal 1 Euro
Handelsobmann Rainer Trefelik von der Wirtschaftskammer wagt dennoch eine Prognose und geht im Ö1-Morgenjournal davon aus, dass diese um maximal einen Euro erhältlich sein werden. Trefelik rechnet mit einem Preis zwischen 50 Cent und einem Euro.
Viele Handelsketten haben die FFP2-Masken bereits im Sortiment, allerdings werden diese derzeit noch weit teurer zum Verkauf angeboten. Das könnte sich aber bald ändern. Denn eine Sprecherin von Rewe (Billa, Merkur, Penny) betonte gegenüber der APA, dass die Masken "so günstig wie möglich" angeboten werden.
Lidl habe etwa bereits eine FFP2-Masken-Bestellungen im zweistelligen Millionenbereich getätigt. "Ende nächster Woche sollten wir eine Million Masken anbieten können", so der Sprecher des Discounters gegenüber der APA. Auch bei Hofer ist man noch im Bestellprozess der Masken.
"Sie werden für unsere Kunden zum Selbstkostenpreis in unseren Filialen erhältlich sein. Wie hoch dieser sein wird, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Wir versuchen ausreichend FFP2-Masken zu erhalten und werden gegebenenfalls auch Nachlieferungen in Auftrag geben“, teilte Hofer der APA mit.
Laut Angaben der Regierung sollen Einkommensschwache die nötigen FFP2-Masken kostenlos erhalten. Die genaue Verteilung werde in den nächsten Tagen im Gesundheitsministerium geklärt, heißt es in einem Bericht.