Vermögens-Tipps
So sparst du dir mit der 1-Euro-Regel richtig Geld
Mit der 1-Euro-Regel lässt sich eine ganze Menge Geld zusammensparen. Und sie hilft auch, bei Shopping-Touren unnötige Impulskäufe besser zu meiden.
Gehörst du auch zu jenen Menschen, die zu viel Geld für unnötige Dinge ausgeben – und denen das im Nachhinein ein schlechtes Gewissen bereitet? Dann solltest du es mal mit der 1-Euro-Regel versuchen. Der simple Spar-Trick eignet sich besonders für ausgiebige Shoppingtouren, aber auch ganz generell im Alltag.
Beim Einkaufen können wir uns aufgrund der riesigen Auswahl oder zu vielen passenden Kleidungsstücken manchmal gar nicht entscheiden – doch das Budget ist nicht endlos. Oft kommt es vor, dass ein T-Shirt oder eine Hose bei uns zu Hause im Schrank landet und am Ende gar nicht getragen wird.
Kosten-Nutzen-Verhältnis einschätzen
Um solche Fehlkäufe zu vermeiden, kannst du bei jeder Shoppingtour die 1-Euro-Regel anwenden. Mit diesem Trick wird dir das Kosten-Nutzen-Verhältnis des Produktes veranschaulicht. Dahinter steckt folgendes Konzept: Die Benutzung des gekauften Gegenstandes sollte nicht mehr als einen Euro kosten.
Dinge, die du tun kannst, statt Geld auszugeben
Ein Beispiel: Wenn du ein Paar Schuhe um 100 Euro entdeckst, solltest du dieses auch 100 Mal tragen, ansonsten lohnt sich die Anschaffung nicht. Der Ansatz stammt von Bernadette Joy, der Gründerin von "Crush Your Money Goals". Wenn du dir die Frage vor jedem Kauf stellst, hast du eine bessere Vorstellung davon, ob du das jeweilige Stück wirklich brauchst oder nicht.
Auf den Punkt gebracht
- Die 1-Euro-Regel ist ein einfacher Spar-Trick, um unnötige Ausgaben zu vermeiden und das Verhältnis von Kosten und Nutzen eines Produkts zu bewerten
- Indem man sich fragt, ob die Nutzung des Gegenstands den Kaufpreis wert ist, kann man Impulskäufe vermeiden und eine bessere Kontrolle über die Ausgaben behalten