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So sieht die neue Toblerone-Verpackung aus

Die Matterhorn-Bergspitze darf nicht mehr auf der Verpackung der Toblerone prangern. Der bekannteste Schweizer Berg ist mittlerweile ersetzt worden.

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Das Matterhorn ist auf der Verpackung der Toblerone verschwunden.
Das Matterhorn ist auf der Verpackung der Toblerone verschwunden.
20min/News-Scout

Die Firma Mondelez muss ihre Kapazitäten erweitern, weshalb bereits ab diesem Sommer ein Teil der Produktion in die Slowakei verlegt wird. Die Folge: Die weltbekannte Schoko verliert den "Swissness"-Faktor – und damit einhergehend sind einige Änderungen am Erscheinungsbild der Schokolade. Heißt: Die kultige Verpackung wird vom Markt verschwinden und weil laut dem Gesetz Produkte ohne "Swissness"-Faktor keine Nationalsymbole zeigen dürfen, verschwindet auch die Matterhorn-Bergspitze von der Verpackung.

Seit 2017 gilt das "Swissness"-Gesetz. Lebensmittel beispielsweise dürfen dann als schweizerisch bezeichnet werden, wenn mindestens 80 Prozent der Rohstoffe aus der Schweiz kommen. Bei Milch und Milchprodukten müssen es gar 100 Prozent sein. Zudem müssen die wesentlichen Arbeitsschritte hierzulande erfolgen. Ausnahmen gibt es bei Rohstoffen, die in der Schweiz nicht vorkommen – zum Beispiel Kakao.

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    Diese Verpackung gibt es bald nicht mehr. Weil ab Juli 2023 ein Teil der Toblerone-Produktion in die Slowakei verlegt wird, darf das Matterhorn nicht mehr gezeigt werden.
    Diese Verpackung gibt es bald nicht mehr. Weil ab Juli 2023 ein Teil der Toblerone-Produktion in die Slowakei verlegt wird, darf das Matterhorn nicht mehr gezeigt werden.
    20min/Community

    Das Matterhorn ist weg

    Bereits jetzt präsentiert sich Toblerone in den Regalen der Supermärkte im neuen Kleid. Das Matterhorn ist durch einen anderen Berg ersetzt worden – oder es wurde einfach ein bisschen gestreckt. Außerdem steht nun "Established in Switzerland" (in der Schweiz ansässig) statt wie zuvor "of Switzerland" (der Schweiz).

    Dass das geänderte Erscheinungsbild einen Einfluss auf den Umsatz hat, das glaubt Mondelez nicht. Marketing-Experte Stefan Vogler sagt gegenüber den Zeitungen der CH Media, dass die Toblerone bei den meisten Konsumentinnen und Konsumenten auch weiterhin als schweizerische Marke betrachtet werden dürfte. Konkurrenz-Unternehmen wie Lindt & Sprüngli oder Cailler begrüßen das Vorgehen von Mondelez. Es sei im Interesse der ganzen Branche, dass die Marke Schweiz korrekt verwendet werde.