Szene

So sahen maschek die Regierungs-Angelobung

Heute Redaktion
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Die Angelobung des Kabinetts Faymann II ist auch an der österreichischen Kleinkunstszene nicht unbeachtet vorübergegangen. Was sich dabei tatsächlich abgespielt hat und wie die Protagonisten dabei zu Werk gegangen sind, haben die Comedy-Synchronsprecher von maschek in der letzten Folge von "Willkommen Österreich" verraten.

Die verraten.

Das Fernsehen hat den Wählerinnen und Wählern nämlich nicht die Wahrheit gezeigt, finden maschek. So gibt Alt- und Neu-Kanzler Werner Faymann gleich zu Beginn zu, dass die Regierung eigentlich schon zwei Monate vorher angelobt hätte werden können, da sich eh nichts geändert hat. Spindelegger wirft in die Runde, ob jemand den "Kleinen Hausjuristen" gelesen hat, weil dem Kabinett noch ein Justizminister fehlen würde.

In der Hofburg freut sich Faymann "ur" über seine zweite Amtszeit, obwohl er laut Bundespräsident Fischer zwei Monate "vertandelt" hat und "sich für die Minister in letzter Sekunde irgendwelche Idioten gesucht hat".

Kurz als Schulschwänzer

Da knüpft Fischer auch weiter an und macht aus jedem Anwesenden "irgendeinen Idiotieministerien-Minister". Spindeleggers Nase qualifiziert ihn als Sexualminister, was aus Mitterlehner wird, ist Fischer "eigentlich wurscht" und Johanna Mikl-Leitner soll "so wie sie ausschaut auf keinen Kinderspielplatz gehen".

wird fälschlicherweise als Schulschwänzer erkannt, dem der Bundespräsident eine Entschuldigung ins Mitteilungsheft schreibt.

So oder ähnlich hat sich also die Angelobung der Regierung, durch die sechs kritischen Augen mascheks betrachtet, abgespielt.

(Das ganze Video gibts oben anzusehen)