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So macht dir Sex auch in der Hitzewelle Spaß
Bei Temperaturen um die 30 Grad kann einem im Bett schnell mal die Puste ausgehen. Mit diesen Tipps bleibst du selbst bei der heißesten Action cool.
Es ist schwül, der Schweiss tropft von der Oberlippe und auch in der Nacht ist keine Abkühlung in Sicht. Die Hitzewelle hat die Schweiz fest im Griff, da will man nichts machen, was einen zusätzlich ins Schwitzen bringt.
Steigen die Temperaturen, ist an unnötige Bewegung und innigen Körperkontakt kaum zu denken. Jetzt das Kamasutra durchturnen? Äusserst ungern. Damit intime Momente nicht zur Pflichtaufgabe werden, gibts hier fünf Tipps für Sex im Sommer.
Der perfekte Ort
Klar, Sex soll heiß sein. Steht dir aber schon vor der ersten Berührung der Schweiß im Nacken, ist das keine optimale Voraussetzung. Auch wenn das Bett grundsätzlich am gemütlichsten ist: Zwischen Kissen und Decken wird es bei tropischen Temperaturen schnell unangenehm warm. Ein kühlerer Platz könnte die bessere Alternative sein: Ob auf dem kalten Fliesenboden oder dem Esstisch bleibt dabei euch überlassen.
Auch unter der lauwarmen Dusche – das erfrischt besser als ganz kaltes Wasser, denn durch den Kälteschock produziert der Körper noch mehr Wärme – lässt es sich gut lieben. Entscheidet ihr euch doch fürs Bett, dann schmeißt die Decken raus und setzt auf ein Bettlaken aus Leinen. Der Stoff sorgt für einen kühlenden Effekt.
Die ideale Stellung
Damit das Transpirieren beim Sex im Sommer nicht zu sehr ausartet, sollten Positionen vermieden werden, bei denen zu viel Reibung entsteht, wie zum Beispiel bei der Missionarsstellung. Auch zu schneller Sex ist keine gute Idee, denn das kann zu Kreislaufproblemen führen. Es also lieber langsam angehen, Verrenkungen vermeiden und Stellungen ausprobieren, bei denen es zu wenig Körperkontakt kommt – wie beim Doggystyle, der Löffelchen- oder Reiterstellung. Läuft der Schweiß dann doch sturzbachmäßig aus allen Poren, helfen nur noch ein Ventilator, kurze Pausen und ein großer Schluck Wasser.
Das richtige Timing
Du stehst auf Sex am Morgen oder vor dem Schlafengehen? Top. Zu diesen Zeiten, genauer gesagt zwischen 23 und fünf Uhr, ist die Luft am angenehmsten. Ein Tête-à-Tête am späten Nachmittag ist dagegen keine besonders gute Idee. Dann ist es nämlich in Österreich im Sommer am heißesten.
Solo-Sex à deux
Warum sich nicht einfach selbst zum Höhepunkt bringen? Dein Sexpartner oder deine Sexpartnerin sitzt oder liegt dir dabei gegenüber und tut es dir gleich. Unnötige Bewegungen und inniger Körperkontakt sind somit passé, intime Zweisamkeit entsteht trotzdem.
Cooler Kick
Grundsätzlich gilt: Ein schweres Abendessen macht müde, träge und steigert nicht unbedingt die Libido. Das ist auch während heißer Tropennächte nicht anders. Statt Pizza und Pasta also einfach mal auf Wassermelone, Gurke und Tomaten setzen, denn diese Lebensmittel kühlen von innen. Auch scharfe Gewürze wie Chili, Ingwer und Cayennepfeffer helfen beim natürlichen Herunterkühlen. Zwar verbinden viele das Brennen im Mund mit einem Hitzegefühl, doch genau das ist auch dafür verantwortlich, wenn kleine Schweißperlen auf der Haut entstehen. Die Verdunstungskälte, die sich dann entwickelt, kühlt – und bereitet auf heiße Stunden vor. Wer den Extra-Kick sucht, baut einfach mal ein paar Eiswürfel ins Vorspiel mit ein.