So lief das Rapid-Training unter Barisic und Hofmann

Neustart bei Rapid! Am Montag trat Geschäftsführer Zoran Barisic die Nachfolge von Ferdinand Feldhofer an, leitete um 16 Uhr gemeinsam mit Sportkoordinator Steffen Hofmann das erste Training. 

Geübt wurde in Volders in der Nähe von Wattens. Dort steigt am Dienstag (18 Uhr) das ÖFB-Cup-Achtelfinale gegen die WSG Tirol. Barisic und Hofmann stiegen noch Sonntag ins Auto, machten sich auf den Weg zum Team.

Den Montag-Vormittag nutzte Barisic für Analysen und Gespräche. Erst dann ging es auf den Platz. Begrüßt wurden die Hütteldorfer von Ex-Teamspieler Michael Streiter – mit ihm feierte Barisic im Trikot des FC Tirol einen Meistertitel.

"Es war wichtig, nach den letzten Wochen eine gute Stimmung in die Mannschaft zu bringen, Spaß im Training zu haben. Die erste Einheit war genau richtig. Mit Freude am Kicken werden die Ergebnisse wieder kommen", erzählt Christopher Dibon.

Guido Burgstaller geht ins Detail. "Zoki legt viel Wert auf das Fußballerische, auf gutes Passspiel. Es ist nicht leicht, das in kurzer Zeit umzusetzen. Wichtig ist, jetzt nicht den Kopf hängen zu lassen."

Dibon weiß, was auf dem Spiel steht. "Im Cup heißt es siegen oder fliegen. Die WSG spielt einen gepflegten Fußball, der schön zum Anschauen ist. Wir müssen von der ersten Sekunde an voll da sein. Wir sind Rapid, wollen jedes Spiel gewinnen und so wollen wir auch auftreten."

Dibon, der lange verletzt fehlte, hofft zudem auf seinen ersten Saisoneinsatz bei den Profis. "Ich war die ganze Zeit im Training, aber zuletzt eine Woche krank, das hat mich ein bisschen zurückgeworfen. Jetzt bin ich gesund. Wenn mich die Mannschaft braucht, helfe ich."