Politik
So erklärt Stefan Petzner seinen Mega-Undercut
Der frühere BZÖ-Politiker Stefan Petzner glänzt seit Kurzem mit neuer Haarpracht. Wie es zur neuen Frisur kam, verrät der 40-Jährige im "Heute"-Talk.
Stefan Petzner war schon als aktiver Politiker ein extravaganter Typ. Unvergessen bleibt jener Nationalrats-Auftritt, bei dem der frühere BZÖ-Mandatar mit "Flügel"-Schuhen am Rednerpult antanzte. Mittlerweile ist es etwas ruhiger um den 40-Jährigen geworden. Doch neuerdings sorgt der Buchautor mit einer neuen Frisur für reichlich Gesprächsstoff. Denn aktuell sieht man Petzner mit einem gewaltigen Undercut auf der linke Schläfe. Mit "Heute" sprach er über den witzigen Zufall, der dazu führte.
Er wolle eben nicht sein wie alle anderen, erklärt der gebürtige Laßnitzer (Ktn.). Die Grundfrisur mit einem breiten Streifen habe er bei einem Friseur in Wien machen lassen. Schon damals habe er seinen Haarschneider "zur Verzweiflung" gebracht. "Noch breiter. Noch breiter", wünschte sich Petzner den freibleibenden Streifen.
„"Aus dem Notfall wurde ein Glücksfall" – Stefan Petzner über eine misslungene Frisur-Korrektur.“
"Beauty-Notfall" bei Friseur behandelt
Den Mega-Undercut bezeichnet er mit einem Schmunzeln als "Eigenkreation", die jedoch auf einen lustigen Zufall basiere. Weil er über einen "sehr schnellen" Haarnachwuchs verfüge, versuchte sich Petzner in Tunesien mit einem Einwegrasierer als Perfektionist. Er wollte sich den Streifen selbst trimmen. "Das klappte nur suboptimal", gesteht er. "Denn statt einem geraden Streifen war das Ergebnis ein Streifen mit lauter Zacken und Kanten", erinnert sich der PR-Berater.
Das Ergebnis, das er selbst scherzhaft "Beauty-Notfall" nennt, machte einen weiteren Friseur-Besuch notwendig. Dieser meinte, dass die einzige Lösung in einem noch breiteren Streifen bestehe. "Was soll ich sagen? Aus dem Notfall wurde ein Glücksfall". Denn das Resultat gefalle ihm noch besser. "Ich werde ihn (den Streifen, Anm.) auch so breit belassen", ist sich Petzner nun sicher.