So eisig reagieren Royals auf Harrys Wahl-Appell

Mit einer Video-Rede aus aus ihrem Garten in Santa Barbara haben sich Prinz Harry (36) und seine Frau Meghan (39) an das amerikanische Volk gewandt. Im Clip rufen sie die US-Bürger nachdrücklich dazu auf, unbedingt an der bevorstehenden Präsidentschaftswahl teilzunehmen.

Promi-Paar macht sich für Urnengang stark

Darin findet die ehemalige Schauspielerin ganz klare Worte, um eine Veränderung der US-Politik herbeizuführen: "Diese Wahl ist besonders wichtig", betont die "Suits"-Darstellerin und zeigt der Bevölkerung damit, was sie vom amtierenden Präsidenten Donald Trump (74) hält, ohne dass sein Name während der gesamten Rede fällt.

Prinz Harry erwähnte zwar, dass er ohne eine US-Staatsbürgerschaft von der Wahl ausgeschlossen sei, appelliert aber gleichzeitig, dass es wichtig sei, "Hassrede, Falschinformationen und Onlinenegativität" den Kampf anzusagen. Seine Stimme abzugeben, wäre für den Prinzen ohnehin eine Premiere, denn auch als Mitglied der Königsfamilie durfte er bislang ebenfalls nicht zu den britischen Wahlurnen schreiten.  

Keine Begeisterung bei Trump und Royals

Die eindringlichen Worte des Promi-Paares, das sich erst vor kurzem mit ihrem Sohn Archie (1) im kalifornischen Santa Barbara niedergelassen hat, stoßen sowohl bei Donald Trump als auch im britischen Königshaus auf wenig Begeisterung. Während der US-Präsident knapp bemerkt, dass er "kein Fan" von Meghan sei und Harry ironisch "viel Glück" wünschte, zeigt sich der Buckingham Palace kühl und distanziert. "Der Herzog ist kein arbeitendes Mitglied der Königsfamilie", kommentiert man in England die Haltung des verlorenen Prinzen. "Alle Kommentare, die er abgibt, erfolgen aus persönlichem Antrieb."