Szene
So brutal wird "Rambo: Last Blood"
Im fünften Teil der Actionreihe wird das Kunstblut wieder in Strömen fließen. Nun steht auch die deutsche Altersfreigabe fest.
Quizfrage: Wie viele Menschen kommen in "First Blood", dem ersten Teil der "Rambo"-Reihe aus dem Jahr 1982 zu Tode? Die etwas überraschende Antwort: Es ist nur ein einziger (der Polizist, der aus dem Helikopter stürzt).
Brutal ist der Film zwar, vom Kugelhagel seiner Nachfolger aber meilenweit entfernt. Erst in den Teilen zwei und drei krachte es gehörig, als Rambo (Sylvester Stallone) ganze Heerscharen von Schurken niedermähte.
Mit "John Rambo" (2008) wurde es dann richtig grausig. Der Film setzte auf Realismus und erinnerte in seinem detaillierten Gemetzel an einen Mix aus Splatter-Horror und Kriegsfilm.
Ab 18 in Deutschland
"Rambo: Last Blood", ab 20. September in den österreichischen Kinos zu sehen, dürfte sich an seinem unmittelbaren Vorgänger orientieren. In den USA bekommt der Film ein R-Rating – wer unter 17 Jahren alt ist, darf nur in Begleitung eines Erwachsenen ins Kino. Restriktiver ist nur die Bewertung NC-17 – für Kinder und Teenager unter 17 Jahren ist der Kinobesuch verboten.
So wird es beispielsweise in Deutschland sein. Laut "Filmstarts" steht nun fest, dass "Rambo: Last Blood" bei unseren Nachbarn erst ab 18 Jahren freigegeben. Die Jugendmedienkommission, die in Österreich die FSK festlegt, hat bislang noch keine Bewertung abgegeben. Der offizielle "Rambo: Last Blood"-Trailer war aber ab 12 Jahren freigegeben. (lfd)