Deutsche Bundesliga
Slapstick-Eigentor bei Frankfurt-Sieg, BVB knackt Union
Das ist das Eigentor des Jahres. Beim 2:1-Erfolg von Eintracht Frankfurt in Heidenheim sorgte der Slapstick-Treffer zum 1:0 der Gäste für Furore.
Beim Aufeinandertreffen in der 24. Bundesliga-Runde spielte Benedikt Gimber in der 38. Minute den Ball zurück in Richtung von Keeper Kevin Müller. Auf dem holprigen Rasen versprang das Spielgerät aber, hoppelte über den Fuß des Torhüters, der klären wollte, und kullerte ins eigene Tor – 1:0 für die Eintracht, die durch Niels Nkounkou (49.) nachlegte, ehe Marvin Pieringer in der 59. Minute verkürzten.
Frankfurt stoppte die Sieglos-Serie nach vier Partien, ist nun Sechster, während Heidenheim nur einen Punkt aus den letzten drei Spielen holte, auf Rang elf liegt. Bei den Gastgebern stand Nikola Dovedan in der Startelf, wurde in der 72. Minute ausgetauscht.
Siege für Dortmund und Leipzig
Borussia Dortmund kehrte mit einem 2:0-Erfolg bei Union Berlin auf die Siegerstraße zurück und behauptete sich als Vierter in den Champions-League-Rängen. Karim Adeyemi (41.) und Ian Maatsen (90.) netzten für den BVB, der nach nur einem Punkt aus den letzten zwei Spielen wieder voll anschrieb. Bei den Dortmundern spielte Marcel Sabitzer durch, aufseiten der Unioner mit Ex-Austria-Coach Nenad Bjelica wurde Christopher Trimmel in der 69. Minute eingetauscht. Die "Eisernen" sind 14., liegen mit einem Spiel mehr acht Punkte vor dem Relegationsrang.
RB Leipzig sitzt nach einem 4:1-Erfolg über den Tabellen-15. Bochum dem BVB weiter im Nacken, hat als Fünfter nur einen Zähler Rückstand. Dani Olmo (30.), Lois Openda (68.), Ivan Ordets mit einem Eigentor (71.) und Yussuf Poulsen (72.) netzten für die Bullen, drehten die Bochum-Führung durch Maximilian Wittek (7.). Bei Leipzig spielte Nicolas Seiwald durch, Christoph Baumgartner wurde in der 65. Minute ausgetauscht, Bei den Bochumern stand Kevin Stöger die volle Spielzeit auf dem Feld.
Das sind die Sport-Highlights 2024
Augsburg feierte einen 6:0-Kantersieg gegen Darmstadt (mit ÖFB-Legionär Emir Karic). Mainz mit Phillipp Mwene und Karim Onisiwo ab der 68. Spielminute und Borussia Mönchengladbach mit Maximilian Wöber und Stefan Lainer bis zur 46. Minute trennten sich mit einem 1:1-Remis.