Skurriler Talk: JK Rowling fällt auf Fake-Selenski rein

Die sozial recht engagierte Autorin der Harry Potter Bücher, J.K. Rowling, fiel wohl fast aus allen Wolken. Immerhin bekommt nicht jeder die Möglichkeit, mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodomir Selenski, ein Videotelefonat zu führen. 12 Minuten sollte es insgesamt dauern.

Dass die Stimme so überhaupt nicht nach dem beliebten Staatsoberhaupt klingt, dürfte ihr via Zoom nicht aufgefallen sein. Eigentlich ist es trotzdem fast unerklärbar, dass ihr ob der recht abstrusen Aussagen der Person auf der anderen Seite der Leitung keine Zweifel gekommen sind. Denn dort saß nicht Selenski, sondern das russische Prankster-Duo Vovan und Lexus. Ihnen gingen bereits Elton John, Billie Eilish und mit Prinz Harry sogar ein Royal auf den Leim.

"Avada Kedevra" auf Raketen

Im Gespräch mit J.K. Rowling ging es dann etwa um die Blitz-Narbe auf der Stirn von Harry Potter, die den falschen Selenski zu sehr an das "Z"-Symbol der russischen Armee erinnere. Ob man das nicht in etwas anderes ändern könne, wollten die Pranksters wissen. Sie werde es definitiv in Erwägung ziehen, antwortete Rowling, für ihren Social-Media-Auftritt könnte solch ein PR-Stunt sogar gut sein und sie in die Nachrichten bringen.

Doch dann wurde es völlig abstrus: Der Fake-Selenski versuchte ihr zu erzählen, dass das ukrainische Militär auf seine Raketen "Avada Kedevra" schreibe, als Hommage an den Todeszauber. Rowling zeigt im Video den Daumen, "ich liebe den Witz". 

Ist Dumbledore schwul?

Doch es endete noch wilder. "Ich verspreche, ich verrate es niemandem, aber als Fan: Ist Dumbledore schwul?" J.K. Rwling bejaht, ehe sie über einen Transgender-Witz des Duos lacht.

Ein Sprecher bezeichnet den Streich gegenüber dem "Hollywood Reporter" als "geschmackslos". Im Gespräch sollte es um ihr Engagement in der Ukraine gehen. "Das Video wurde bearbeitet und zeigt eine verzerrte Darstellung des Gesprächs."