Tirol

Skifahrer stürzt 100 Meter ab – Retter sind machtlos

Im Zillertal kam es am Donnerstag zu einem tödlichen Unfall. Ein Skifahrer (25) stürzte über 100 Meter in die Tiefe. Er erlag seinen Verletzungen.

Michael Rauhofer-Redl
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Für den 25-Jährigen konnte nichts mehr getan werden. 
Für den 25-Jährigen konnte nichts mehr getan werden. 
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Am Donnerstagnachmittag gegen 16:09 Uhr wurde die Polizei von Zell am Ziller über die Abgängigkeit eines 25-Jährigen deutschen Staatsangehörigen im Schigebiet Horberg/Penken in Schwendau verständigt. Nach umfangreichen Erhebungen mehrerer Polizeistreifen und eines Hinweises eines Liftangestellten konnte der Suchbereich auf den Nahbereich "Astegg" sogenannte "Grubenaste" eingegrenzt werden.

Aus diesem Grund wurde die Bergrettung Mayrhofen aktiviert und mit dem Einsatzleiter die weitere Vorgehensweise besprochen. Zum weiteren Sucheinsatz wurde die "Libelle Flir" aus Salzburg hinzugezogen und am Boden die Suche durch die Bergrettung Mayrhofen sowie der Polizei durchgeführt.

Mann erlag noch während Bergung seinen Verletzungen

Schlussendlich konnte der 25-Jährige, welcher offensichtlich aus unbekannter Ursache ca. 100 Meter über steiles, teils senkrechtes, felsdurchsetztes Gelände abgestürzt war, gegen 19:40 Uhr von der Bergrettung Mayrhofen gefunden werden. Der Abgestürzte zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass er im Verlauf der Bergung seinen schweren Verletzungen erlag.

Neben mehreren Polizeistreifen der Polizeiinspektion Mayrhofen und Zell am Ziller sowie drei Polizeialpinisten standen noch 15 Mann der Bergrettung Mayrhofen, die Betriebsleitung sowie weitere Mitarbeiter der Mayrhofner Bergbahnen, eine Besatzung des Rettungsfahrzeuges, eine Besatzung des Notarzteinsatzfahrzeuges, das Kriseninterventionsteam, eine weitere Notärztin sowie die Libelle FLIR Salzburg im Einsatz.

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