Sissi-Schloss am Fuschlsee wurde Luxus-Kettenhotel

Seit seiner Erbauung 1461, wo es Jagdschloss für die Salzburger Fürsterzbischöfe war, diente es über Jahrhunderte hinweg der Elite als Kulisse. Auch die Society gab sich viel später hier die Klinke in die Hand. Darunter auch Romy Schneider, die hier für die legendäre Sissi-Filmtrilogie drehte.

Jetzt möchte die Rosewood-Hotelkette aus Hongkong an den Ruhm vergangener Tage anknüpfen und die illustre Geschichte der alten Mauern für seine Gäste neu aufleben lassen. Die 33. Adresse ist das Rosewood Schloss Fuschl" mittlerweile für die Rosewood-Kette.

Wie bei allen anderen Häusern, die nicht neu erbaut, sondern übernommen wurden, ist man sich der Geschichte und Lage bewusst und möchte diese zur Marke machen. "Das gesamte Resort ist von der lokalen Flora und Fauna inspiriert", verrät man und lässt das denkmalgeschützte Gebäude die Hauptrolle spielen. Beispielsweise finden sich in den Gästezimmern und Suiten handbemalte Minibars, gestaltet von der österreichischen Künstlerin Marie Hartig, die sich von der Natur der Umgebung inspirieren ließ.

Genuss gleich 6-mal

Gleich sechs Gastro-Spots sind im Schloss jetzt untergebracht, die auch von Nicht-Hotelgästen besucht werden können. Das "Kronjuwel" ist das Schloss-Restaurant, das österreichische Klassiker und innovativen Gerichte kombiniert.

So findet sich auf der Speisekarte steirische Gebirgsgarnele mit Blunzn-Tascherln und Sauerkraut Beurre blanc. Weiters dürfen sich die Gäste auf eine Auswahl von über 1.400 österreichischen und internationalen Weinen freuen.

Hotspot für die Umgebung ist die neu gestaltete Seeterrasse, die besonders im Sommer gefragt ist und vom Wintergarten aus den Blick auch an regnerischen Tagen über den See schweifen lässt.

Die Preise pro Zimmer starten bei 600 Euro die Nacht.