Szene

Sisi und Franz treiben es ab heute wieder wild im TV

Mit den berühmten Filmen von Ernst Marischka hat die "Sisi"-Neuauflage nur wenig zu tun. "Heute" sprach mit der Hauptdarstellerin.

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    Dominique Devenport ist wieder als Kaiserin Sisi zu sehen.
    Dominique Devenport ist wieder als Kaiserin Sisi zu sehen.
    ORF/Beta Film/RTL/Story House Pictures/Armands Virbulis

    Kaiserin Elisabeth gehört zur Weihnachtszeit wie die Kugel zum Christbaum. So startet heute die zweite Staffel der Erfolgsserie "Sisi" auf ORF1 und parallel auch bei RTL. Ausgestrahlt wird die Serie gleich als Gesamtpaket: Heute ab 20.15 Uhr die ersten drei Folgen, morgen dann wieder ab 20.15 Uhr die letzten drei Episoden der zweiten Staffel.

    Doch mit den braven und biederen "Sisi"-Filmen von Ernst Marischka, die zum festen Bestandteil des ORF-Weihnachtsprogramms gehören, hat die Serie nicht viel gemein. Bereits die erste Staffel wurde ja nicht nur für die teilweise etwas freie Interpretation der geschichtlichen Fakten kritisiert, sondern auch, weil sich nahezu alles um Sex drehte. So konnte man Sisi beim Masturbieren zusehen und Sex-Orgien des Kaiserhauses mitverfolgen.

    Teil einer Person

    Wird das beim zweiten Teil wieder so sein? "Sexualität ist nun mal ein großer Teil der Geschichte einer Person, die sich selbst finden muss und will", sagt Sisi-Darstellerin Dominique Devenport zu "Heute", "deswegen bietet es sich natürlich gut an, wenn man eine Empowerment-Geschichte erzählen möchte."

    Wer also auf einen historisch korrekten und weniger pikanten Inhalt Wert legt, wird eher anderswo fündig.

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      Teenagerin Sisi ist unerfahren,  aber erkennt den Preis, den  ihre Rolle hat.
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      RTL
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