Swift schaute zu
Sinner lässt im Finale der US Open Fritz keine Chance
Vor den US Open war Jannik Sinner mit Doping-Vorwürfen konfrontiert, am Sonntag fertigte der Italiener im Finale Taylor Fritz (US) 6:3, 6:4, 7:5 ab.
Jannik Sinner (It) kürte sich erstmals zum Sieger der US Open. Der Südtiroler, die Nummer eins der Tennis-Welt, fertigte am Sonntag im Finale Lokalmatador Taylor Fritz mit 6:3, 6:4 und 7:5 ab. Die Durststrecke der Amerikaner geht damit weiter – seit 2003 (Roddick) hat kein US-Spieler mehr ein Grand-Slam-Turnier gewonnen.
Sinner war im Arthur Ashe Stadium in Flushing Meadwos eine Klasse für sich. Vor 24.000 Zuschauern, darunter Megastars wie Taylor Swift, Travis Kelce, Mikaela Shiffrin, Elon Musk, Dustin Hoffman und Jon Bon Jovi, ließ der 23-Jährige wenig anbrennen.
Auch den Doping-Wirbel um seine Person steckte der 23-Jährige weg – Sinner hatte im Frühjahr zwei positive Dopingtests abgegeben, wurde aber freigesprochen.
Titel für kranke Tante
"Dieser Titel bedeutet mir so viel. Die letzte Phase meiner Karriere war nicht leicht", sagte Sinner, der den Titel seiner kranken Tante widmete. "Ich liebe Tennis. Ich trainiere viel für diese Spiele. Aber ich weiß auch, dass neben dem Platz ein Leben wartet." Sein größter Wunsch sei die "beste Gesundheit für alle. Leider ist das nicht möglich."
Auf den Punkt gebracht
- Jannik Sinner gewann erstmals die US Open, indem er im Finale Taylor Fritz mit 6:3, 6:4 und 7:5 besiegte, trotz vorheriger Doping-Vorwürfe
- Vor 24.000 Zuschauern, darunter Prominente wie Taylor Swift und Elon Musk, dominierte der Südtiroler das Spiel und setzte die Durststrecke der amerikanischen Spieler fort