Szene
Sinead O'Connor ist zum Islam konvertiert
Die irische Sängerin Sinead O'Connor hat ihren katholischen Glauben abgelegt. Außerdem hat sie einen neuen Namen.
Mit dem Song" Nothing compares to you" hat Sinead O'Connor internationalen Erfolg erlangt. Die 1966 im katholisch-konservativen Irland geborene Sängerin hat nun die Konfession gewechselt. Sie ist zum Islam konvertiert und möchte fortan Mutter "Shuhada" genannt werden, was im arabischen soviel heißt wie "Märtyer".
Ihren Lebenswandel teilte die Irin via Twitter mit. "Ich bin jetzt stolze Muslimin", schrieb sie. Ihren "muslimischen Brüdern und Schwestern" dankte sie dafür, dass sie so nett aufgenommen wurde. "Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viel mir eure Freundlichkeit bedeutet". Alle Wege führten letztlich in den Islam, begründet sie ihren Schritt. Dies sei die logische Konsequenz für jeden intelligenten Theologen.
2017 hatte Sinead O'Connor ihren Namen in Magda Davitt ändern lassen. Sie begründete dies in einem Interview damit, die Geister ihrer Eltern ablegen zu wollen.
Wie die "Daily Mail" schreibt, hatte die Sängerin angegeben, als Kind misshandelt worden zu sein. Immer wieder hatte sie auch offen gestanden, an psychischen Problemen zu leiden.
Weitere Promis, die konvertierten
Davitt alias O'Connor steht mit ihrem Konfessionswechsel bei den Stars nicht alleine da. So ist etwa der US-Komödiant Dave Chapelle 1998 zum Islam konvertiert. Auch Rapper Snoop Dogg, der mehrfach seinen Namen wechselte, tat dasselbe 2009 auch mit der Religion und wurde Muslim.
Ähnlich war es bei der 2016 verstorbenen Box-Legende Muhammad Ali. Auch er änderte Name und Konfession im Jahr 1960. In die Liste der zum Islam konvertierten Stars reihen sich außerdem Janet Jackson, Mike Tyson, Ice Cube und Busta Rhymes. (kat)
(red)