"Wir lieben Flipper, Flipper, den Freund aller Kinder ..." Diesen Song aus der weltweit beliebten Serie über den liebevollen, schlauen und hilfsbereiten Delfin kennt eigentlich jeder. Auch die romantischen Geschichten der heiligen Meeressäuger, die uns Menschen seit jeher im Ozean beschützen, helfen und notfalls auch retten, hat man bei dem Anblick der großen Tümmler sofort vor dem inneren Auge. Was aber, wenn der Delfin sich plötzlich gegen uns wendet? In Japan wurden heuer bereits sechs Delfinangriffe dokumentiert - teilweise mit schweren Verletzungen.
Zu Therapiezwecken, streicheln und schmusen gibt es mittlerweile schockierend echte Roboter-Delfine:
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Da man gerade Delfinen eine überdurchschnittlich hohe Intelligenz nachsagt, wäre es eigentlich nur nachvollziehbar, dass sich die schlauen Meeressäuger nach Jahrhundertelangem Schindluder mit ihrer Heimat und Familie wenig amüsiert und ziemlich angefressen in der Causa Mensch zeigen. Am Strand Suishohama vor der japanischen Küstengemeinde Mihama gibt es offenbar eine Delfinschule die den Menschen immer weniger in seinem Wohnzimmer duldet.
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Bei mehreren Vorfällen wurden Schwimmern Bisswunden zugefügt und ebenso einige Rippen gebrochen. Ein Schild soll Badegäste nun vor den aggressiven Delfinen warnen. Ironischerweise sind gerade die Japaner nach wie vor recht unbarmherzig bei der Jagd auf die Säugetiere der Meere.
Laut Experten ist der "freundliche" Delfin generell eine vom Mensch erdachte Mär. Es handle sich um ein Raubtier, das sich in seinem Territorium durchaus auch gestört fühlt und dann zum Angriff über geht.
Diese sechs Tiere erkennen sich in einem Spiegel: