Wildtiere
Sind das wirklich die hässlichsten Tiere der Welt?
Schönheit liegt selbstverständlich im Auge des Betrachters, doch bei manchen Tieren glaubt man an einen schlechten Scherz von Mutter Natur.
Manchmal merkwürdig, manchmal gruselig, manchmal lustig. "Hässliche" Viecherl gibt es natürlich für unser Tierressort nicht, dennoch geben wir gerne zu, dass "Schönheit" immer im Auge des Betrachters liegt und man ruhig auch einmal zugeben kann, dass einige Tiere von Mutter Natur - sagen wir einmal - sehr bizarr gestaltet wurden. Ein aktueller Kurzclip mit einem Ranking der "hässlichsten Tiere der Welt" soll also nicht zu ernst genommen werden, sondern lediglich die große Vielfalt unserer wunderbaren Fauna zeigen:
Der Sternmull schafft es auf Platz 5 der hässlichsten Tiere der Welt. Unübersehbar sind die 22 fingerförmigen, rosafarbenen Hautwülste an der Schnauze. Damit nimmt das Tier elektrische Reize oder Erschütterungen wahr.
Auf Platz 4 landet der Nasenaffe. Sein birnenförmiges Riechorgan lässt an einen ganz anderen, männlichen Körperteil denken, oder? Ganz schön gemein.
Auf Platz 3 steht die "Große Hufeisennase". Der Anblick dieser Fledermaus lässt einem das Blut in den Adern gefrieren, so schaurig sieht sie aus.
Platz 2 unter den hässlichsten Tieren der Welt erreichte eine beliebte Rassekatze - die Sphynx. Liebhaber der besonderen Nacktkatze können natürlich nicht nachempfinden, dass viele andere Menschen das Mauzi mit einer großen Ratte verwechseln. Charakterlich ist diese Katze aber extrem verschmust und zugänglich und macht auch die vielleicht seltsame Optik mit ihrem liebevollen Wesen wett.
Platz 1 belegt der sogenannte "Blobfisch". Das Wesen mit dem ganz besonderen Gesichtsausdruck ist bei jedem Ranking der "hässlichsten Tiere" zumindest in den Top 5. Blobfische sind glücklicherweise dort zuhause, wo kein Lichtstrahl hinfällt - in 700 bis 2.800 Metern Tiefe am Meeresboden. Nur ganz selten werden sie von Fischerbooten unabsichtlich aus dem Wasser gezogen - Unabsichtlich deshalb, weil sie als ungenießbar gelten und vorwiegend aus glibberigen Gallert bestehen.