"Simone ist Frau Lugner, das müssen alle akzeptieren"

Ein kurzer Rückblick: Bei der öffentlichen Trauerfeier für Richard Lugner am 31. August herrschte zwischen seiner Witwe Simone und dem Rest des Lugner-Clans keine herzliche Stimmung, zumindest wurde das so von aufmerksamen Beobachtern wahrgenommen.

Von "Eiszeit" oder Unstimmigkeiten wollte Ex-Frau Christina "Mausi" jedoch nichts wissen, wie sie im Gespräch mit "Heute" einen Tag nach der Beisetzung versicherte: "Die Familie war und ist in Einheit und Trauer verbunden!", stellt sie klar und weiter: "Wir sind auch gestern in der Villa zusammengekommen, um gemeinsam in einer Stunde der Trauer für unseren großen Verlust, in Stille zu verharren!"

Auch Simone Lugner meldete sich zu Wort: "Es hat, glaube ich, für alle so gewirkt. Dennoch, die beiden (Anm.: Christina und Jacqueline) sind ja bereits gesessen und ich bin zur Begrüßung dann hingegangen. Glaube, das ist normal. Es war ein sehr schwerer Tag. Sehr schwer." Eine, die alles hautnah miterlebte, ist Simones Freundin und große Stütze Lydia "Wildsau" Kelovitz. Wie sie alles erlebt hat, hat sie "Heute" erzählt.

Im VIDEO: Österreich trauert: Abschied von Richard Lugner

"Wildsau" Lugner findet klare Worte

"Ja, natürlich hat man das mitbekommen. Aber, das ist eben die edelmütige Simone. Es war das Begräbnis. Da war kein Platz für irgendwas. Die Simone ist Frau Lugner. Es wird auch keinen Streit geben. Der Richard war ein außergewöhnlicher Mensch und auch klug. Und alle wussten, was er wollte" holt Lydia aus, bevor sie ganz klare Worte findet.

Simone hält sich laut "Wildsau" im Hintergrund, ist sich ihres Namens aber durchaus bewusst. "Sie weiß, wer sie ist und sie steht auch dazu und wir stehen hinter ihr. Simone ist die Frau Lugner, ist die Nummer eins und das müssen halt auch alle einfach akzeptieren, weil der Richard das so wollte, sonst hätte er sie nicht geheiratet", macht sie eine klare Ansage.