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Silvio Berlusconi muss wieder vor Gericht

Heute Redaktion
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Silvio Berlusconi wird die "Bunga Bunga"-Affäre nicht los. (Archivbild)
Silvio Berlusconi wird die "Bunga Bunga"-Affäre nicht los. (Archivbild)
Bild: Reuters

Italiens Ex-Ministerpräsident Berlusconi wird die "Bunga Bunga"-Affäre einfach nicht los. Ursprünglich freigesprochen, muss er nun wieder vor Gericht.

Wie italienische Medien berichten, muss der ehemalige dreifache Ministerpräsident von Italien, Silvio Berlusconi, ab Februar wieder vor Gericht. Der 81-Jährige soll einem Pianisten monatlich 3.000 Euro bezahlt haben, um im Prozess um Berlusconis "Bunga Bunga"-Sexpartys eine Falschaussage zu machen.

Über zehn Millionen Schweigegeld

Bereits im Jänner soll er sich vor Gericht einem anderen Verfahren stellen. Auch bei diesem Prozess steht Zeugenbestechung im Mittelpunkt. Berlusconi soll Tänzerinnen für Falschaussagen bezahlt haben. Naben dem Ex-Politiker werden über 20 weitere Personen auf der Anklagebank sitzen.

Die Staatsanwaltschaft hat den Verdacht, dass Berlusconi über zehn Millionen Euro für Falschaussagen bezahlt haben könnte. Aufgrund derer könnte es 2015 zum Freispruch aus Mangel an Beweisen gekommen sein, als Berlusconi wegen seiner "Bunga Bunga"-Partys belangt werden sollte.

Im wurden damals Amtsmissbrauch und Sex mit Minderjährigen vorgeworfen.

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    (lu)