Nahostkonflikt
Sieben Tote bei israelischen Luftangriffen in Syrien
Die Lage im Nahen Osten spitzt sich immer weiter zu. Am Sonntag wurden sieben Menschen bei israelischen Luftangriffen in Syrien getötet.
Bei israelischen Luftangriffen auf Armee-Standorte in Syrien sind am Sonntagabend Aktivisten zufolge sieben Menschen getötet worden, darunter drei Zivilisten. Zu den Todesopfern in der Gegend von Masjaf gehörten ein Mann und sein Sohn, die in einem Auto unterwegs gewesen seien, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Bei den übrigen Toten handele es sich um einen weiteren Zivilisten und vier Soldaten.
Mindestens 15 weitere Menschen seien verletzt worden, erklärte die Beobachtungsstelle. Die in drei Wellen erfolgten israelischen Angriffe galten demnach fünf Armee-Standorten in Masjaf östlich der Stadt Hama gerichtet, wo pro-iranische Gruppen sowie Experten für die Entwicklung von Waffen präsent seien. In dem Gebiet sei auch ein wissenschaftliches Forschungszentrum angesiedelt.
Den Angaben zufolge wurden 13 heftige Explosionen gezählt. Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte bezieht ihre Informationen aus einem Netzwerk von Quellen in Syrien. Die Angaben lassen sich kaum unabhängig überprüfen.
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Auf den Punkt gebracht
- Die Lage im Nahen Osten eskaliert weiter, nachdem bei israelischen Luftangriffen in Syrien am Sonntag sieben Menschen, darunter drei Zivilisten, getötet wurden
- Die Angriffe zielten auf fünf Armee-Standorte in Masjaf, wo pro-iranische Gruppen und Waffenspezialisten präsent sind, und führten zu 13 heftigen Explosionen