Israel hat entschieden

Sie überlebte Hamas-Massaker – jetzt fährt sie zum ESC

Beim ESC wird die israelische Sängerin Yuval Raphael ihr Land vertreten. Sie hatte den Hamas-Anschlag auf das Nova Musik Festival überlebt.

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Sie überlebte Hamas-Massaker – jetzt fährt sie zum ESC
Yuval Raphael fährt für Israel zum ESC.
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Rund vier Monate vor dem Finale am 17. Mai stehen die ersten Vertreterinnen und Vertreter ihrer jeweiligen Länder beim diesjährigen ESC fest.

Eine tragische Vorgeschichte hat diesbezüglich die nun gewählte Teilnehmerin aus Israel. Es handelt sich dabei um die 24-jährige Yuval Raphael, die übereinstimmenden Medienberichten zufolge den Hamas-Anschlag auf das Nova Musik Festival vom 7. Oktober 2023 überlebte.

Auf der offiziellen Homepage zum Musik-Event wird Raphael bereits aufgelistet. Sie hatte kurz zuvor die israelische Talentshow "HaKokhav HaBa" für sich entschieden und so das Ticket in die Schweiz lösen können, wo in diesem Jahr der ESC in Basel steigen wird.

Anlässlich ihrer Teilnahme wird sie mit den Worten zitiert: "Ich kann nicht beschreiben, wie aufgeregt und bereit ich bin. Vielen Dank, dass Sie mir diese große Ehre erweisen und mir Ihr Vertrauen schenken, mein Land auf der großen Eurovision-Bühne in der Schweiz zu vertreten."

Österreich schweigt noch zum Act

Bislang stehen nur eine Handvoll Acts der insgesamt 37 teilnehmenden Länder fest. Neben Yuval Raphael sind das etwa Claude für die Niederlande, Theo Evan für Zypern oder Shkodra Elektronike für Albanien.

Wer Österreich vertritt, ist aktuell noch streng geheim. Zum Kreis der Favoriten gehören aber Valerie Huber, Johannes Pietsch oder Dominic Muhrer.

Vor wenigen Tagen hatte die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft mitgeteilt, wer den Eurovision Song Contest moderieren wird. Man setzt auf Michelle Hunziker (47), Hazel Brugger (31) und Sandra Studer (55). Die Halbfinals des ESCs steigen am 13. und 15. Mai, das Finale steht am 17. Mai an.

BILDERGALERIE: Eurovision Song Contest – sie vertraten Österreich beim ESC

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    1967 vertrat <strong>Peter Horten</strong> (starb 2023) Österreich in der Wiener Hofburg mit dem Schlager "Warum es hunderttausend Sterne gibt". Mit nur zwei Punkten landete er auf einem geteilten 14. Platz unter 17 Teilnehmern.
    1967 vertrat Peter Horten (starb 2023) Österreich in der Wiener Hofburg mit dem Schlager "Warum es hunderttausend Sterne gibt". Mit nur zwei Punkten landete er auf einem geteilten 14. Platz unter 17 Teilnehmern.
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