Verpatztes Wochenende
Shiffrin-Drama! Boss weg, krank, jetzt ausgeschieden
Schwere Tage für Mikaela Shiffrin! Erst erkrankte die Ski-Dominatorin, dann warf ihr US-Boss hin – jetzt fädelte sie erstmals seit Olympia ein.
Der Österreicher Patrick Riml verkündete seinen Rückzug als Alpinchef des US-Teams. Der Tiroler war seit Frühjahr 2022 der Boss von Superstar Mikaela Shiffrin. Davor bekleidete Riml das Amt schon von 2011 bis 2018.
Nun gab Riml bekannt, dass er sich ab Februar von seiner Chefposition zurückziehen wird. Der Ötztaler bleibt weiterhin als Berater bei den Amerikanern, er erklärt: "Auch wenn es für mich an der Zeit ist, meine Vollzeitstelle aufzugeben, werde ich weiterhin als Berater zur Verfügung stehen und alle Athleten während ihrer Karriere unterstützen."
Shiffrin musste diese Nachricht krank im Bett verdauen. Die US-Dame laboriert dieses Wochenende an einer Erkältung, musste vor dem Slalom in Kranjska Gora die Startnummern-Auslosung auslassen.
Am Sonntag ging sie dennoch angeschlagen an den Start. Die Folge: Der erste Ausfall seit den Olympischen Spielen 2022. Der Einfädler sorgte einen Tag nach dem für die Rekord-Weltcupsiegerin enttäuschenden neunten Platz im Riesenslalom für ein Katastrophen-Wochenende aus Sicht des Top-Stars.
Zur Erinnerung: Bei Olympia hatte Shiffrin eine Ausfalls-Serie hingelegt, bittere Tränen vergossen. Zwei Jahre später musste sie nun an einem Wochenende erneut gleich mehrere Rückschläge verdauen.