Wien
"Sheriff von Nottingham" - ÖVP wettert gegen Ludwig
Der Eintritt in Wiens Bäder kostet heuer 3,20 Euro mehr als 2021. Ludwig "stiehlt den Menschen ihr wohlverdientes Geld aus den Taschen", so die ÖVP.
Am 2. Mai starten die Wiener Freibäder in die heurige Saison. Im Gegensatz zum Vorjahr wird es heuer keine Corona-Einschränkungen geben - "Heute" berichtete. Maskenpflicht, 3G-Kontrollen und Co entfallen. Aber auch die Eintrittspreise sind höher als noch 2021 - und das sogar empfindlich: Der Tageseintritt kostet für Erwachsene nun 6,20 Euro anstatt 3 Euro.
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"Badesaison damit frühzeitig für beendet erklärt"
"In Wien ein Freibad zu besuchen, wird heuer mehr als doppelt so teuer sein, als das noch im Vorjahr der Fall war. Statt 3,00 Euro werden den Wienerinnen und Wienern künftig 6,20 Euro für den Tageseintritt abgeknöpft, ein Monatsticket gibt es künftig gar nicht mehr. Bürgermeister Michael Ludwig agiert damit abermals wie der Sheriff von Nottingham und stiehlt den Menschen ihr wohlverdientes Geld aus den Taschen. Aus Sicht jener, die die Teuerung besonders hart trifft, hat die Stadt Wien die heurige Badesaison damit frühzeitig für beendet erklärt", so der ÖVP-Nationalrat Wolfgang Gerstl.
ÖVP ortet "leere Phrasen und Marketing-Gags" der SPÖ
"Es ist die Sozialdemokratie, die pausenlos die 4 Milliarden Euro schweren Anti-Teuerungsmaßnahmen der Bundesregierung schlechtredet und nach weiteren Entlastungsmaßnahmen schreit. Dass es sich dabei aber nur um leere Phrasen und Marketing-Gags der Parteiführung rund um Pamela Rendi-Wagner handelt, ist spätestens dann ersichtlich, wenn man auf das rote Wien blickt. Denn dort jagt eine Gebührenerhöhung die nächste. Die Wienerinnen und Wiener werden von der Bundesregierung mittels zahlreicher Maßnahmen wirksam entlastet, während sie von der rot-pinken Stadtregierung ständig nur zusätzlich belastet werden“, wettert Gerstl.