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Selfie mit Flusspferd: Urlauber totgebissen

Zwei taiwanesische Touristen wollten in Kenia Selfies mit einem Flusspferd schießen – nun ist ein Urlauber tot, der andere schwer verletzt.

Heute Redaktion
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Gefahr: Durch hohen Wassertand am Lake Navaisha (Kenia) trauen sich viele Flusspferde nahe an Hotels. Einem Touristen wurde das zum Verhängnis.
Gefahr: Durch hohen Wassertand am Lake Navaisha (Kenia) trauen sich viele Flusspferde nahe an Hotels. Einem Touristen wurde das zum Verhängnis.
Bild: Reuters

Tragödie am Lake Navaisha in Kenia: Laut Medienberichten wollten die Taiwanesen Chang Ming C. (66) und Wu Peng T. (62) Bilder mit einem Flusspferd machen, dass sich nahe an ihr Hotel gewagt hatte. Der Selfie-Versuch endete in der Katastrophe: C. wurde tödlich verletzt, sein Kollege überlebte schwer verletzt.

Das Netz berichtet über den Fall (Quelle: YouTube).

Einheimische hatten erklärt, dass durch den hohen Wasserstand des Sees viele Tiere in größerer Entfernung nach Weiden zum Grasen suchen – und damit unweigerlich in die Nähe der Touristen geraten. Der tödliche Zwischenfall ist noch nicht vollständig geklärt, aber offenbar hatte das Flusspferd Chang Ming C. am "Sopa Hotel" in den Brustkorb gebissen - er wurde ins "Naivasha District Hospital" transportiert, wo er aber für tot erklärt wurde.

Das "Killer-Hippo" soll gejagt und getötet werden



Zuerst waren Medien von zwei chinesischen Opfern ausgegangen, aber inzwischen wurde klar, dass es sich um Taiwanesen handelt. Der Kenya Wildlife Service will das "Killer-Hippo" jagen und töten lassen ... (tas)