Russland zum Frieden zwingen

Selenski präsentiert am Mittwoch seinen "Siegesplan"

Am Mittwoch will der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski seinen Siegesplan verkünden. Dem gehen Wochen an Diskussionen voraus.

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Selenski präsentiert am Mittwoch seinen "Siegesplan"
Selenski äußerte mehrfach die Hoffnung, den Krieg 2025 beenden zu können.
Getty Images via AFP

Nach wochenlanger Diskussion stellt der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski an diesem Mittwoch seinen sogenannten Siegesplan im Parlament in Kiew öffentlich vor. Zuletzt hatte Selenski die neue Strategie für eine Beendigung des Krieges den westlichen Partnern bei Besuchen in Washington, London, Paris, Rom und Berlin präsentiert. An diesem Donnerstag soll er den Plan auch beim EU-Gipfel in Brüssel vorstellen.

Der ukrainische Staatschef hofft, den Angreifer Russland zum Frieden zu zwingen. Soweit bekannt, ist eine Einladung in das westliche Militärbündnis Nato Teil der Strategie. Die Ukraine fordert auch eine Freigabe für den Einsatz weitreichender westlicher Waffen gegen Ziele auf russischem Territorium. Dies soll den Krieg stärker in die russische Gesellschaft hineintragen.

Selenskis Wunschliste

Ebenso steht eine stärkere Flugabwehr auf Selenskis Wunschliste. Russische Raketen und Drohnen sollen auch von polnischem oder rumänischem Territorium aus abgeschossen werden. Kiew erwartet ebenfalls stärkere westliche Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie.

Zuletzt hatte Selenski mehrfach die Hoffnung geäußert, den Krieg 2025 zu ukrainischen Bedingungen beenden zu können. Russland war im Februar 2022 in das Nachbarland einmarschiert. Es kontrolliert einschließlich der bereits 2014 annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim etwa ein Fünftel des ukrainischen Staatsgebiets. (DPA)

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    Auf den Punkt gebracht

    • Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski stellt am Mittwoch im Parlament in Kiew seinen "Siegesplan" vor, der eine Einladung in die Nato und den Einsatz weitreichender westlicher Waffen gegen russische Ziele umfasst
    • Selenski hofft, den Krieg bis 2025 zu ukrainischen Bedingungen beenden zu können und fordert stärkere westliche Investitionen in die ukrainische Rüstungsindustrie
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