Nach massivem Raketenangriff

Selenski fordert Maßnahmen vom Westen gegen Putin

Nach den massiven und harten Raketenangriffen von Russland forderte der ukrainische Präsident Seleneksi nun eine Aktion gegen Putin.

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Selenski fordert Maßnahmen vom Westen gegen Putin
"Sie haben extra auf Frostwetter gewartet, um die Lage für die Menschen zu verschlimmern", sagte Selenski zum russischen Angriff der Vornacht.
IMAGO/ZUMA Press Wire

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat nach dem schweren kombinierten Raketen- und Drohnenangriff Russlands in der Nacht auf Freitag gegen sein Land vom Westen Maßnahmen gefordert. Es seien Schritte nötig, die Kremlchef Wladimir Putin zeigten: "Sein Terror wird nicht funktionieren", sagte Selenski in seiner abendlichen Videobotschaft.

Putin setze auf Krieg, um sich an der Macht zu halten. Die westlichen Partner der Ukraine sollten sich daher weniger um Stabilität in Moskau kümmern, als um ihre und die globale Sicherheit. Dabei dankte er den USA für ein weiteres Hilfspaket über 500 Millionen Dollar.

"Haben extra auf Frostwetter gewartet"

Russland hatte in der Nacht zum Freitag einen der massivsten Angriffe aus der Luft auf die Ukraine geführt. Nach Selenskis Angaben hat das russische Militär dabei etwa 200 Drohnen und 94 Raketen eingesetzt. "Sie haben extra auf Frostwetter gewartet, um die Lage für die Menschen zu verschlimmern", sagte Selenski und warf der russischen Führung "zynischen Terror" gegen die Zivilbevölkerung vor.

Der ukrainische Präsident bestätigte zudem eine geplante Reise nach Brüssel in der kommenden Woche. Dort wollen die Staats- und Regierungschefs der europäischen Nato-Staaten mit Selenski über die weitere Unterstützung der von Russland angegriffenen Ukraine und mögliche Sicherheitsgarantien für den Fall eines Waffenstillstandes reden.

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