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Selbstfahrende Autos von Waymo auch in San Francisco
Spannende Spielereien, tolle Technik, fürchterliche Flops im Digital-Telegramm. Jeden Tag der Woche liefert "Heute" drei aktuelle Kurzmeldungen.
Selbstfahrende Autos von Waymo in San Francisco
Die auf autonomes Fahren spezialisierte Tech-Firma Waymo will jetzt auch in San Francisco in größerem Stil ihre Robotaxi-Dienste anbieten. Nach mehr als zwölfjähriger Testphase in der kalifornischen Metropole werde der Service für ein breiteres Publikum geöffnet, teilte das wie der Online-Riese Google zum US-Konzern Alphabet gehörende Unternehmen mit. Wer sich kostenlos im selbstfahrenden Elektro-SUV vom Typ Jaguar I-Pace durch San Francisco befördern lassen will, kann sich über das "Trusted Tester"-Programm der Waymo-App bewerben. Im Gegenzug müssen Nutzer allerdings eine Geheimhaltungserklärung abgeben und die Firma mit Daten und Feedback versorgen. Obwohl die Wagen vollautonom unterwegs sind, bleibt zunächst ein Sicherheitsfahrer mit an Bord. Auch wenn Waymo von einem Durchbruch im Massenmarkt weit entfernt bleibt, ist das Pilotprojekt in Kalifornien ein wichtiger Meilenstein.
Neue App für Kontaktdaten-Management
Rund 27 Millionen Visitenkarten werden täglich gedruckt. Davon landen 90 Prozent jedoch bereits im ersten Monat im Müll. An dieser Stelle setzt die österreichische M&M Enterprise GmbH mit ihrer innovativen App Unite an. Ziel ist es, mit der Digitalisierung der Kontaktdaten gerade in Zeiten des Klimawandels eine Möglichkeit zu schaffen, nachhaltiger zu netzwerken. Gleichzeitig wird Usern eine Möglichkeit geboten, Kontakte einfach und schnell zu teilen. Das Unternehmen wurde Ende letztens Jahres von Matthias Münz (CFO) und Max Petersohn (CEO) gegründet. Der Start der App erfolgte im heurigen August mit dem Wiederaufleben von persönlichen Kontakten. Der integrierte NFC-Writer in der App sorgt für den Hardware- und App-unabhängigen, dynamischen Austausch. Durch das Erstellen von verschiedenen Kontaktprofilen hat der User immer die richtigen Daten für jede Situation parat. Ändert ein User seine Kontaktdaten in seiner digitalen V-Card (digitale Visitenkarte), erfolgt eine automatische Synchronisierung bei allen Personen, die ihn oder sie eingespeichert haben. Zusätzlich gibt es eine Benachrichtigung zur erfolgten Änderung.Mit der physischen NFC-Card bietet Unite dem Nutzer zusätzlich einen personalisierten Begleiter für das schnelle Teilen von Kontaktdaten zwischen Smartphones. Aktuell ist die App inklusive aller Features kostenlos im App- sowie Google Play Store erhältlich. Wer auf seine physische NFC-Card nicht verzichten möchte, erhält diese um einmalige 14,99 Euro.
LEGO Harry Potter Hogwarts Ikonen Sammler-Edition Set
Die LEGO Gruppe feiert das 20-jährige Jubiläum der Erstverfilmung von "Harry Potter und der Stein der Weisen" mit dem Launch eines ganz besonderen Sets aus der Zaubererwelt: "Muggles" können sich mit dem LEGO Harry Potter Hogwarts Ikonen Sammler-Edition Set magische Gegenstände nach Hause holen. Pünktlich zum Schuljahresbeginn in der berühmtesten Schule für Zauberei und Hexerei erscheint am 2. September 2021 das detailgetreue Modell und weckt Erinnerungen an Harrys Abenteuer. Aus 3.010 LEGO Elementen lassen sich die Schleiereule Hedwig samt Schuleinladungsbrief, ein Tablett mit Zaubertränken, ein Hogwarts Schal und Tom Riddles Tagebuch, das nicht nur Ginny und Harry in seinen Bann zog, sondern sich auch als Horkrux herausstellte, zusammenbauen.
Tim Cook kassiert Millionen-Bonus
Apple-Chef Tim Cook hat zu seinem zehnjährigen Jubiläum an der Spitze des US-Technologieriesen einen Bonus im Wert von rund 750 Millionen Dollar bekommen. Der 60-Jährige erhielt mehr als fünf Millionen Apple-Aktien und verkaufte diese für 751 Millionen Dollar, wie aus einem bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokument hervorgeht. Cook hatte die Aktienoptionen 2011 zugesprochen bekommen, als er den erkrankten Apple-Gründer Steve Jobs als Konzernchef abgelöst hatte. Festgeschrieben war, dass Cook die Aktien erst nach zehn Jahren erhält. Rund 1,1 Millionen der Aktien waren dabei an die Kursentwicklung zwischen den Jahren 2018 und 2021 gekoppelt. Der Wert der Aktien des iPhone-Herstellers verdreifachte sich in der Zeit, Apple wird inzwischen mit mehr als 2,4 Billionen Dollar bewertet.
Dell Technologies stellt neue Monitore vor
Unter der Bezeichnung C1422H launcht Dell Technologies seinen ersten mobilen 14-Zoll-Monitor. Er erlaubt auch unterwegs die Arbeit mit zwei Displays, denn er ist durch sein schlankes Design und sein Gewicht von weniger als einem halben Kilogramm der ideale Gefährte für das Notebook. Einmal aufgestellt, stabilisiert der Standfuß den Bildschirm in einem Winkel von 10 bis 90 Grad. Für einen besonders aufgeräumten Schreibtisch sorgen die neuen 27-Zoll-Monitore mit den Modellnummern S2722QC (4K UHD) und S2722DC (Full HD). Eines der Highlights der Bildschirme ist der Anschluss via USB-C. Das Kabel überträgt dabei nicht nur Video, Audio und Daten. Vielmehr können NutzerInnen damit auch angeschlossene Geräte mit bis zu 65 Watt aufladen. Der Monitor wird so ganz ohne Kabelsalat zum USB- und Lade-Hub für Laptops und Smartphones. Der mobile Bildschirm Dell C1422H ist ab dem 31. August 2021 für 345 Euro erhältlich, die beiden USB-C-Displays ab dem 19. September 2021 für 420 und 330 Euro. Im Oktober kommen dann neue Video-Conferencing-Monitore.
Magenta bietet erneuerte Smartphones an
Magenta Telekom bringt erneuerte Smartphones auf den Markt, die bereits einen Vorbesitzer hatten. Nach einem erfolgreichen Piloten öffnet der Telekommunikationsanbieter sein Refurbished-Kontingent für nachhaltige und preisbewusste Zielgruppen, heißt es vom Unternehmen. Interessierte können somit bereits verwendete, aber erneuerte Geräte des Typs Apple iPhone SE und Apple iPhone XS erwerben. Damit sparen sie der Umwelt CO2 und sich selbst Geld. Es handelt sich dabei um eine neue Produktlinie "Magenta Refurbished", die das Sortiment ergänzt. Bereits verwendete iPhones werden vom Dienstleistungspartner "Renewd" auf Herz und Nieren geprüft, bei Bedarf zu 100 Prozent mit originalen Ersatzteilen von zertifizierten Servicepartnern erneuert und danach für den Wiederverkauf aufbereitet
Die neuen Samsung-Geräte sind da
Ab sofort ist das Galaxy Z Fold3 5G (ab 1.799 Euro) und das Galaxy Z Flip3 5G (ab 1.049 Euro) in Österreich erhältlich. Auch die neuen Watches sind ab sofort auf dem österreichischen Markt erhältlich. Zum allerersten Mal in der Geschichte der faltbaren Smartphones warten nun das Galaxy Z Fold 3 5G sowie das Galaxy Z Flip3 5G mit IPX8-Wasserbeständigkeit auf. Beide Geräte sind aus dem neuen Armor-Aluminium gefertigt und das besonders harte Corning Gorilla Glass Victus schützt vor Kratzern und bei Stürzen. Die Galaxy Buds2 bieten eine erstklassige Klangqualität und sind so konzipiert, um den ganzen Tag über getragen zu werden. Die Galaxy Watch4 und die Galaxy Watch4 Classic sind mit Samsungs BioActive Sensor ausgestattet, der einen einzigen Chip verwendet, um die optische Herzfrequenz, das EKG und die bioelektrische Impedanzanalyse präzise zu betreiben. Mit dem Wear OS Powered by Samsung Betriebssystem werden kompatible Apps automatisch auf der Watch installiert, sobald sie auf das Smartphone heruntergeladen wurden. Auto Switch sorgt dafür, dass die Galaxy Buds die Audioausgabe je nach Nutzung zwischen Smartphone und Watch umschalten.
Magenta startet neue Zwei-Faktor-Authentifizierung
Magenta Telekom erhöht seine Sicherheitsstandards und setzt ab sofort auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung zum Schutz der Kundenkonten im "Mein Magenta"-Kundenportal. Kunden erhalten dadurch die neue Option, einen SIM-Kartentausch und das Anfordern eines eSIM-Profils süber das Kundenportal durchzuführen. Eine alternative Abwicklung über die telefonische Serviceline oder in Magenta Shops, wie es bisher der Fall war, bleibt weiterhin möglich. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung erhöht die Sicherheit indem die eigene Online-Identität mit zwei unabhängigen Faktoren bestätigt wird. Möchte ein Magenta Kunde im Kundenportal die physische SIM-Karte auf eine eSIM tauschen, sind für diesen Vorgang das Kundenportal-Passwort und die Eingabe der letzten fünf Ziffern der IMEI-Nummer des aktuell verwendeten Handys notwendig.
tigermedia Kinder-Stream nimmt neue Hörspiele auf
Mit EUROPA holen sich die Hamburger Kindermedienexperten das größte Kinder- und Jugendhörspiel-Label und eine Koryphäe der beliebtesten Kinder-Helden aller Zeiten in den tigertones-Stream. Neu im tigerversum sind unter anderem das Schweinemädchen Peppa Wutz, die vier Freunde Tim, Karl, Klößchen und Gaby von TKKG, Pipi Langstrumpf, Prinzessin Lillifee und die beliebten Junior-Detektive Die drei ??? Kids, ebenso wie den auch bei Erwachsenen beliebten Evergreen Die drei ???. Mit den Inhalten von Oetinger sichert sich tigermedia dazu die großen Klassiker der Kinderaudiowelt: Pippi Langstrumpf, das Sams, Pettersson und Findus, die Olchis sowie Tintenherz runden das Programm ab. Damit wächst der Streamingdienst auf insgesamt mehr als 10.000 Hörbücher, -spiele, Musikalben und Podcast-Folgen heran und bietet damit das größte Angebot an Inhalten für Kinderhörboxen.
Huawei Watch ist beste Smartwatch des Jahres
Ein starkes Zeichen für die Qualität der Huawei Watch 3 Pro setzte die Expert Imaging and Sound Association (EISA) beim diesjährigen Ranking der besten Technologieprodukte. Die Huawei Watch 3 Pro wurde von der Vereinigung als "EISA Best Smartwatch 2021-2022" ausgezeichnet. Vor allem das hochwertige Design und die umfangreichen technischen Funktionen der Huawei Watch 3 Pro konnten die EISA in ihrer Bewertung überzeugen: "Am Handgelenk sieht sie hervorragend aus. Besonders das Titangehäuse, das den 1,43-Zoll-AMOLED-Bildschirm mit Saphirglas umgibt, verleiht ihr einen Hauch von moderner Eleganz. Das fortschrittliche Betriebssystem bringt darüber hinaus eine Vielzahl von Anwendungen und Funktionen mit sich. Von der Überwachung der Herzfrequenz und des Blutsauerstoffgehalts, Stresstests und Sturzerkennung bis hin zu vorgefertigten Programmen für über 100 verschiedene Trainingseinheiten."
Schüler und Studenten bekommen Tarif-Angebot
Drei bietet Schülern und Studenten bis 27 ab sofort Angebote zum Semesterstart. Mit doppelten GB und drei Monate ohne Grundentgelt fällt Neukunden von MyLife M, L, XL und MyLife SIM M und L der Abschied von der Ferienzeit leichter. Dazu schenkt Drei das Aktivierungsentgelt in der Höhe von 69,90 Euro auf MyLife Tarife mit und ohne Bindung. So kostet der MyLife M Tarif mit 50 statt 25 GB Daten plus unlimitierten Minuten und SMS österreichweit und in der EU nur 19 Euro monatlich. Kunden, die sich ab 26. August für einen MyLife M, L und XL Tarif mit Handy entscheiden, erhalten zusätzlich ein hochwertiges Smartphone. Zum Beispiel in Kombination mit MyLife M das Samsung Galaxy A12 bzw. das Samsung Galaxy A32 5G gemeinsam mit MyLife L. Wer MyLife nach Erreichung des 27. Lebensjahrs nicht aufgeben möchte, der behält den Tarif ganz einfach. Die neuen MyStream Zusatzpakete können vorerst nicht zu anderen Tarifen aktiviert werden.
Dell Technologies: Hybrid Work
Den Trend zum hybriden Arbeitsplatz – einem Mix aus Homeoffice und Büro-Präsenz – gab es schon vor der Pandemie. Doch die Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung haben diese Entwicklung beschleunigt. Dell Technologies nennt wesentliche Aspekte dieser neuen Normalität im Arbeitsleben und zeigt auf, wie Unternehmen auf diese Entwicklung reagieren können.
Einschlägige Studien, auf die etwa DB Research verweist, belegen, dass diese größere Flexibilität zu mehr Zufriedenheit unter den MitarbeiterInnen und dadurch zu einer höheren Produktivität führt. Für diesen positiven Effekt müssen jedoch gewisse Rahmenbedingungen gegeben sein: Nicht alle Angestellten haben daheim einen ruhigen Platz zum Arbeiten und die räumliche Distanz hemmt den zufälligen Wissensaustausch mit den KollegInnen. Deshalb sollten Unternehmen die persönlichen Lebensumstände ihrer MitarbeiterInnen im Auge behalten und ihnen die Wahl zwischen Homeoffice und Büropräsenz ermöglichen. Die hybride Arbeitsumgebung sorgt für einen stärkeren Homeoffice-Anteil der Belegschaft, wodurch der Bedarf an Bürofläche und -ausstattung sinkt. Unternehmen können dadurch die Betriebskosten für Büroräume erheblich verringern. Unternehmen sollten zudem die Anforderungsprofile der unterschiedlichen Personengruppen und Einsatzorte identifizieren, um optimale Arbeitsplätze zur Verfügung stellen zu können. Im Büro sollten Unternehmen Arbeitsplätze nach dem Desksharing-Konzept umsetzen; eine einheitliche, kompatible Ausstattung sorgt für mehr Flexibilität für die MitarbeiterInnen.
Mi wird nun zu Xiaomi
Ab dem 3. Quartal 2021 wird die Xiaomi-Produktreihe "Mi" in "Xiaomi" umbenannt. "Diese Änderung wird die globale Markenpräsenz vereinheitlichen und die Wahrnehmung zwischen der Marke und ihren Produkten verbinden. Es kann einige Zeit dauern, bis diese Änderung in allen Regionen wirksam wird", so das Unternehmen. Dazu wird es aktualisierte Logos geben. Die Namenskonvention für Produktserien - Xiaomi und Redmi - wird im Laufe der Zeit auch auf die Ökosystem- und IoT-Produkte angewendet werden, heißt es. Xiaomi belegte im zweiten Quartal 2021 in Europa den 1. Platz sowie global den 2. Platz bei den Smartphone Verkaufszahlen. Auch in der Region CEE konnte der zweite Platz erneut erreicht werden. Im August 2021 schaffte es das Unternehmen zum dritten Mal auf die Fortune-Global-500-Liste, wo es auf Platz 338 rangierte und damit um 84 Plätze im Vergleich zu 2020 aufstieg. Die Platzierung im Jahr 2021 machte Xiaomi das zum am schnellst wachsenden Unternehmen in der Kategorie Internet und Einzelhandel auf der Fortune Global 500-Liste des Jahres.
Huawei mit neuen Cloud-Lösungen
"Unternehmen, die eine digitale Transformation anstreben, müssen sicherstellen, dass sie die Komplexität ihrer Netzwerke kontrollieren und Risiken, die die Effizienz ihrer Rechenzentren beeinträchtigen, minimieren können", so Leon Wang, Präsident des Huawei Data Center Networks. "Stabilität bedeutet, dass die Systeme sicher und zuverlässig laufen. Agilität bedeutet, dass neue Dienste flexibel implementiert und schnell ausgerollt werden können." Huawei stellt mit seiner CloudFabric 3.0-Lösung eine neue Ethernet-Lösung vor, die Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation unterstützt. Die CloudFabric 3.0-Lösung von Huawei kann laut Unternehmen die Netzwerkleistung um 30 Prozent erhöhen, während gleich viele Server im Einsatz bleiben. Nach Angaben von Huawei könnte die Lösung allein auf dem chinesischen Markt täglich bis zu 480.000 Tonnen Kohlenstoffemissionen einsparen - das entspricht dem Pflanzen von einer Million Bäumen.
tink.at präsentiert Exklusivgutschein
High Five: tink.at schließt die Gartensaison mit einem Grande Finale und schenkt 5% Rabatt auf alle Produkte rund um den Garten. Ob für den smarten Mähroboter, zur Bewässerung oder zur Beleuchtung des Gartens - tink-Kunden erhalten mit dem Gutscheincode "Garten5AT" eine Vergünstigung von 5 Prozent auf das gesamte Garten-Sortiment. Auch bei den zahlreichen Bundle-Angeboten kann noch mal so richtig gespart werden. Die limitierte Stückzahl ist ab sofort bis 02. September 2021 auf tink.at verfügbar.
Austro-Kooperation für Cyberphysische Systeme
Ob "Internet of Things", "Industrie 4.0" oder andere smarte und autonome Systeme: Grundlage für diese und viele andere Zukunftstechnologien sind sogenannte "Cyberphysische Systeme" (CPS). Mit Virtual Vehicle und Silicon Austria Labs (SAL) bündeln nun zwei führende Forschungsinstitutionen Österreichs ihre Expertise, um kooperative und industriegetriebene angewandte Forschung in diesem Bereich zu beschleunigen. Die daraus resultierenden Innovationen elektronischer Komponenten und Systeme (ECS) soll die Entwicklung von Software und Simulations-Technologien für die Vision des virtuellen Fahrzeugs sowie die Hardware- und Software-Entwicklung von Cyber-physischen Systemen enger zusammenführen. Im Bereich der Simulation, Umgebungswahrnehmung und multiphysikalischer Modellierung strebt man zudem den Aufbau einer gemeinsamen Community am Standort Graz an, um die Attraktivität für die Industriepartner zu verstärken.
nexible zeigt, wie die Büro-Umstellung klappt
Spätestens mit Herbst wollen viele große Unternehmen ihre Mitarbeiter – zumindest teilweise – aus dem Home-Office wieder ins Büro zurückholen. Die Digitalversicherung nexible zeigt als erfahrenes Unternehmen im Bereich flexibler und moderner Arbeitsmodelle auf, wie die neuerliche Umstellung sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmer am besten klappt und welche Lösungen sich eignen. Viele Teams haben während der Pandemie bewiesen, dass Home-Office keinen Qualitätsverlust bei der Arbeit bedeutet, wenn die technischen Voraussetzungen erfüllt sind. Das hat viele anfangs skeptische Führungskräfte zum Umdenken bewegt. Zudem hat sich anhand bisheriger Erfahrungen gezeigt, für welche Tätigkeiten sich das Home-Office eignet und wann die Anwesenheit im Büro von Vorteil ist. Für den Aufenthalt im Office empfehlen sich praktische Lösungen für Coworking-Spaces. "Bei nexible nutzen wir die Technologie nicht nur zum Vorteil unserer Kunden, wenn es zum Beispiel um digitale Vertragsabschlüsse oder Schadenmeldungen geht, sondern auch zur Organisation innerhalb unserer Arbeitsräume. Momentan verwenden wir ein Tool, bei dem unsere Schreibtische im Büro visualisiert werden. Das hilft enorm, uns untereinander zu arrangieren", sagt Jonas Boltz, Geschäftsführer der digitalen Versicherung. "Solche Hybridformen eignen sich ideal, um flexibel zu bleiben und abhängig von der jeweiligen Situation die beste Lösung zu finden. Durch gute Kommunikation, neue Denkweisen und technologische Hilfe können alle Seiten in einem Unternehmen langfristig von neuen Arbeitsmodellen profitieren."
Hakom und APG lassen das Licht nicht ausgehen
Energienetzanbieter wie die Austrian Power Grid (APG) beobachten die Stromnetze und -versorgung in Österreich permanent, um unsere Energieversorgung sicherzustellen und den Ernstfall eines Blackouts abzuwenden. Um das bewerkstelligen zu können, versorgt Hakom, das führende Unternehmen im Bereich des Zeitreihenmanagements, gemeinsam mit Microsoft die APG laufend mit Daten aus dem Energienetz. Vor allem durch nachhaltige Energien werden die Kontroll- und Überwachungsprozesse hierfür immer komplexer und wichtiger. Über zahlreiche Sensoren wird dafür laufend eine riesige Menge an Daten gemessen, die Hakom in ihrem System zum Zeitreihenmanagement sammelt. Mit der Hilfe der automatischen Analyse dieser Datenpunkte mittels Microsoft Power BI behält die APG den Überblick über Österreichs Stromnetze. Damit stehen die Ergebnisse in Echtzeit bereit und die APG kann im Ernstfall geeignete Anpassungen in der Stromversorgung vornehmen, noch bevor es zu Ausfällen kommt. Die Cloud von Microsoft Azure hilft Hakom dabei mit der Speicherung dieser riesigen Datenmenge über längere Zeiträume. Damit bleiben die Ergebnisse nachvollziehbar, was nachhaltiges Vertrauen in eine Technologie schafft, die dazu beiträgt, dass in Österreich alle Geräte immer auf "On" bleiben.
Codes gegen Sprachbarrieren am Bau
Am Bau kommen regelmäßig Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen, doch die Kommunikation muss perfekt klappen. Overtec mit Standorten in München, Wien und Attnang-Puchheim schafft mit einer Smartphone-Lösung Abhilfe. Mit QR-Codes, Piktogrammen und Erklärvideos erhalten die Bauarbeiter einfache Installationserklärungen, die ohne Sprachkenntnisse verständlich sind. Über QR-Codes, die direkt auf den Produkten angebracht sind, können die Arbeiter direkt Informationen und Anleitungen zur richtigen Installation abrufen. Zusätzlich wird bei der Verpackung einzelner Produkte bereits auf klar erkennbare Farbcodes geachtet, die eine leichte Zuordnung und Wiedererkennung mit den Anleitungen ermöglichen. Durch den Abbau von Sprachbarrieren sieht der Unternehmer auch das Potenzial, mehr Menschen einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Wie einfach sich komplexe Bauvorgänge in einem Video erklären lassen, zeigt das Beispiel der Montage einer Overtec-Attika auf einer Ziegelmauer auf YouTube:
Atos übernimmt für Siemens Daten-Migration
Siemens Smart Infrastructure hat sich entschieden, seine digitale Transformation mit Atos zusammen weiter voranzutreiben. Dafür soll Atos bei der Verlagerung geschäftskritischer Anwendungen der Business-Units von Siemens Smart Infrastructure (Building Products, Electrical Products, Distribution Systems und Digital Grid) in die Cloud unterstützen. Die Anwendungen bilden weltweit das Rückgrat für Bereiche wie Produktion, Verkauf, Vertrieb sowie den Betrieb.
Massiver Anstieg von Cyberattacken
Die Umstellung auf neue Arbeitspraktiken – Stichwort Homeoffice – als Folge der COVID-19-Pandemie hat dazu geführt, dass Unternehmen immer mehr und immer raffinierteren Cyberangriffen ausgesetzt sind und die Unterfinanzierung der Cyberabwehr noch stärker ins Rampenlicht gerückt ist. So gibt mehr als die Hälfte (56 %) der befragten Verantwortlichen für Cybersecurity an, dass ihr Unternehmen die eigenen Cybersecurity-Prozesse umgehen oder aussetzen musste, um kurzfristig den neuen Anforderungen in Bezug auf Homeoffice bzw. Telearbeit oder flexibles Arbeiten gerecht zu werden. Gleichzeitig steigt die Sorge um die eigene Resilienz gegenüber Cyberattacken: 43 Prozent der Befragten geben an, dass sie noch nie so besorgt waren wie heute, was ihre Fähigkeit angeht, mit Cyber-Bedrohungen umzugehen. Mehr als drei Viertel (77 %) warnen, dass sie in den letzten zwölf Monaten einen Anstieg der Zahl von Cyber-Attacken wie zum Beispiel durch Ransomware erlebt haben – im Vorjahr bemerkten nur 59 Prozent eine Steigerung der Attacken. Das sind Ergebnisse der EY Global Information Security Survey 2021 (GISS), für die mehr als 1.000 Cybersecurity-Führungskräfte in Unternehmen weltweit befragt wurden.